"Bin müde": Legt Selena Gomez ihre Musik-Karriere auf Eis?
Los Angeles (Kalifornien/USA) - 2020 erschein mit "Rare" das letzte Album von Selena Gomez (31). Seither ist es in Sachen Musik ruhig um die "Single Soon"-Sängerin geworden.
Zwar teaserte sie in den letzten Jahren immer wieder ein neues Album an – bisher warten ihre Fans jedoch noch immer vergeblich.
Wie die Künstlerin nun in der am 8. Januar erscheinenden Folge des Podcasts "Smartless" verriet, könnte sie der Musik schon bald komplett den Rücken zuwenden. Darüber berichtete unter anderem CNN.
Doch von Anfang an.
Während ihrer Zeit vor der Kamera für die Disney-Show "Die Zauberer vom Waverlyplace" (2007-2012) habe sie bereits im jungen Alter begonnen, Songs aufzunehmen und auf Tour zu gehen. Und das hat ihr eine Menge Spaß gemacht.
Dennoch sei die Musik für sie von Anfang an immer nur ein Hobby gewesen. "Ich wollte eine Schauspielerin sein. Ich habe nie vorgehabt, eine Vollzeit-Sängerin zu werden, aber dann ist aus dem Hobby etwas völlig anderes geworden."
Mittlerweile hat Gomez bereits drei Alben veröffentlicht, ihre letzte Single "Single Soon" erschien im August 2023.
Und obwohl sie sowohl die Zeit hinter dem Mikrofon, als auch hinter der Kamera sehr genießt, hat sie das Gefühl, langsam eine Wahl treffen zu müssen.
Selena Gomez hat "noch ein Album" in sich
Und diese wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zugunsten ihrer Schauspiel-Karriere fallen.
"Ich habe das Gefühl, dass ich noch ein Album in mir habe", so Gomez, "aber ich würde mich vermutlich für das Schauspielern entscheiden."
Derzeit steht die 31-Jährige für die Comedy-Krimi-Serie "Only Murders in the Building" vor der Kamera. Welche Projekte anschließend folgen werden, steht noch in den Sternen.
Neben der Schauspielerei und ihrer Musik arbeitet die Künstlerin außerdem noch an einem weiteren Herzensprojekt: ihrer eigenen Beautymarke "Rare".
Kein Wunder, dass Gomez erschöpft ist und ihr bei ihrer bald anstehenden Entscheidung vor allem eines wichtig ist: "Ich werde einfach chillen wollen, weil ich müde bin."
Titelfoto: EMMA MCINTYRE/GETTY IMAGES VIA AFP