Selena Gomez mit traurigen Worten: "Ich mache eine Pause, weil mein Herz bricht"

Los Angeles (Kalifornien/USA) - Selena Gomez (31) ist mit mehr als 430 Millionen Followern die am meisten abonnierte Frau auf Instagram. Dort kündigte sie ihren unzähligen Fans nun eine Social-Media-Pause an. Der Grund: all der "Horror, Hass, die Gewalt und der Terror, der gerade in der Welt passiert".

Selena Gomez (31) braucht eine Pause.
Selena Gomez (31) braucht eine Pause.  © ANGELA WEISS/AFP

Zwar erklärte die "Only Murders in the Building"-Schauspielerin nicht genau, was sie damit meinte. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Rede vom Krieg in Israel und Gaza ist.

"Ich mache eine Pause von Social Media, weil mein Herz bricht", fuhr die 31-Jährige fort. "Menschen, die gefoltert und getötet werden, beziehungsweise jeder Akt von Hass gegen eine bestimmte Gruppe ist schrecklich. Wir müssen ALLE Menschen, vor allem Kinder, schützen und die Gewalt endgültig beenden."

Es tue ihr schrecklich leid, dass ihre Worte oder ein Hashtag niemals genug sein werden, um dem Grauen ein Ende zu setzen.

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"Ich kann es nicht sehen, wie unschuldige Menschen verletzt werden. Das macht mich einfach nur krank. Ich wünschte, ich könnte die Welt ändern. Aber ein Beitrag auf Social Media kann es nicht."

Anschließend teilte sie noch einen zweiten Beitrag in ihrer Story und fügte dieser ein Bild ihrer zwölfjährigen Schwester Gracie Elliott Teefey aus Babyzeiten hinzu.

"Eine Schwester zu haben, hat mich tragisch krank gemacht. Ich würde alles für Kinder und unschuldige Leben tun", so der ehemalige Disney-Star.

Zuvor hatten sich einige ihrer Fans enttäuscht darüber gezeigt, dass sich Gomez bisher noch nicht zu dem Krieg in Israel geäußert hatte.

Der mutmaßliche Grund für Selena Gomez' Social-Media-Pause: der Krieg in Israel.
Der mutmaßliche Grund für Selena Gomez' Social-Media-Pause: der Krieg in Israel.  © JACK GUEZ / AFP

Selena Gomez bereits 2016 mit ähnlichen Worten

Mit einem ähnlichen Statement sorgte Selena Gomez bereits vor einigen Jahren für Aufsehen.
Mit einem ähnlichen Statement sorgte Selena Gomez bereits vor einigen Jahren für Aufsehen.  © Kevin Winter/Getty Images/AFP

Mit einem inhaltlich ähnlichen - wenn auch deutlich wütenderen - Statement hatte die "Lose You To Love Me"-Sängerin bereits im Jahr 2016 für Aufsehen gesorgt, als ihr vorgeworfen wurde, sich auf ihren Social-Media-Plattformen nicht zur "Black Lives Matter"-Bewegung geäußert zu haben.

"Oh lol, also wenn ich einen Hashtag verwende, rette ich Leben? Nein", hatte sie damals verkündet. "Ihr habt keine Ahnung, was ich tue."

Im Juni 2020 entschied sie dann dennoch, sich auf Instagram mehr für den Kampf gegen Rassismus einzusetzen, und überließ der afroamerikanischen Aktivistin Ruby Bridges (69) ihren Account.

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"Nachdem ich darüber nachgedacht habe, wie ich meine sozialen Medien am besten nutzen kann, habe ich mich dazu entschieden, dass wir alle mehr von schwarzen Stimmen hören müssen", begründete sie dies.

Titelfoto: ANGELA WEISS / AFP

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