New Jersey (USA) - Vor etwa drei Wochen fiel der sechsjährige Sohn von Rapper Flo Rida (43)aus dem Fenster einer Wohnung im fünften Stock. Noch immer liegt Zohar Paxton mit schweren Verletzungen auf der Intensivstation.

Am vergangenen Montag reichte Zohars Mutter, Alexis Adams deshalb Klage gegen die Stadt Jersey City ein, so das US-Magazin "Page Six".

Laut Adams würden die Fenster des betreffenden Gebäudes "einen gefährlichen Zustand darstellen" und seien der Grund, weshalb ihr Sohn aus dem fünften Stock fallen konnte.

Zohar, der an Hydrocephalus leidet - dabei sammeln sich größere Mengen an Flüssigkeit in Hohlräumen im Gehirn an - liegt weiterhin auf der Intensivstation. Von dem Sturz trug er innere Blutungen, Becken- und Fußbrüche, sowie einen Leberriss und eine kollabierte Lunge davon.

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Es ist ein Wunder, dass der Sechsjährige den Sturz überhaupt überlebte. Sein Vater, der mit bürgerlichem Namen Tramar Lacel Dillard heißt, äußerte sich nicht zu dem Sturz und der anschließenden Klage durch Ex-Freundin Alexis Adams.

Zwar unterstützt der Rapper seinen Sohn finanziell, doch er will mit seinem behinderten Kind, das er öffentlich beschimpfte, nichts zu tun haben.

Bereits vor der Geburt bestritt Flo Rida die Vaterschaft, die mittels Test allerdings zu 99,99 Prozent bewiesen wurde. Das sei auch der einzige Tag gewesen, an dem er Zohar jemals begegnet ist.

"Er versuchte nicht, Zohar zu umarmen, nichts. Es war sehr kalt", klagte Alexis. Sie will allerdings für ihren Sohn eintreten und klagt nun gegen den Gebäude-Eigentümer und -Verwalter, die Baufirma und unter anderen die Fenstermontage-Firma.

"Als alleinerziehende Mutter eines Kindes mit besonderen Bedürfnissen fühlt sich das wie ein Albtraum an. Mein Herz ist in Millionen Stücke zerbrochen", sagte sie.

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"Ich bin am Boden zerstört, wütend und habe Mühe, mich mit der Tatsache abzufinden, dass mein einziges Kind schwere Verletzungen erlitten hat, weil unser Vermieter und andere Beteiligte vorsätzlich die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigt haben."

Die Mutter des Sechsjährigen fordert die Verantwortlichen zu Schadensersatz, der Übernahme der Anwaltskosten, sowie die Zahlung der Arztrechnungen auf.