Kitzbühel (Österreich) - Ein erfolgreicher Job, eine glückliche Ehe, ein Millionenerbe in Aussicht: Das Leben der schönen "Let's Dance"-Moderatorin Victoria Swarovski (28) wirkt fast ein bisschen zu perfekt, um wahr zu sein. Doch ist auch immer gleich alles Gold, was glänzt?

In einem Interview mit der Bild-am Sonntag zeigte sich die 28-Jährige am Freitag ungewöhnlich verletzlich und berichtete von den Schattenseiten ihres Erfolgs und der damit einhergehenden Einsamkeit.

So erklärte sie, dass ihr oft die einfachen Dinge im Leben fehlen würden: in eine Kneipe zu gehen oder bei Regenwetter durch die Pfützen zu springen. Einfach etwas tun, was nicht immer fehlerfrei und makellos zu sein hat.

Wie perfekt alles im Rampenlicht der jungen Frau wirklich sein muss, wird in dem Gespräch mit der Tageszeitung schnell klar: Alles sollte immer stimmen – das Lächeln, die Haare, das Outfit.

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"Die meisten denken, die Show-Branche besteht nur aus Glitzer und Glamour", so Swarovski. "Schuld daran sind auch die sozialen Netzwerke. Man postet dort schließlich keine Fotos oder Videos, wenn es einem nicht so gut geht. Das will ja auch niemand sehen."

Und dabei gibt es sehr wohl Momente, in denen sie sich "einsam fühle und traurig" ist.

Dies sei auch ein Grund, weswegen sie kein Fan davon ist, von Menschen hören zu müssen, was für ein "geiles Leben" sie doch führe.

"Die Person vergisst gern auch mal, was ich für dieses Leben tue."

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Schließlich muss sie für ihren Erfolg auf vieles verzichten. So zum Beispiel auf ihren Ehemann, Werner Mürz (44), der sie auf ihren endlosen Reisen durch die Welt nur selten begleitet.

"Ich komme abends alleine ins Hotel, wache morgens alleine auf", sagte Swarovski. "Oft überlege ich mir, dass es doch schön wäre, weniger weg zu sein. Mein Zuhause ist nun mal bei meinem Mann und nicht irgendwo im Hotelzimmer."

Victoria und Werner sind nun bereits seit zehn Jahren ein Paar, vor fünf Jahren traten sie gemeinsam vor den Altar.

"Er ist mein Fels in der Brandung", schwärmte sie glücklich. "Wir verstehen uns blind. Wenn ich heute zu ihm sagen würde: 'Werner, ich will das alles nicht mehr', dann würde er sagen: 'Okay.'"

Doch so weit ist es noch nicht. Das würde auch überhaupt nicht gehen, gab Victoria weiterhin an. Zudem würde sie ihren Job mit ganzem Herzen lieben, auch wenn er mit viel Einsamkeit einhergehe.

Doch ob all die Arbeit noch lange anhalten wird? In dem Gespräch mit Bild ließ sie durchblicken, dass es in Zukunft neben ihrem Mann vielleicht einen weiteren Grund geben könnte, weniger unterwegs zu sein.

"Mein Mann liebt Kinder und ich hätte sehr gerne schon bald ebenfalls Kinder. Ich möchte auf keinen Fall den Zeitpunkt verpassen und freue mich darauf, meine eigene Familie zu gründen."

Bis es jedoch endlich so weit ist, genießt sie die Zeit mit ihren zwei Hunden, den Lhasa Apsos Winnie und Gio, die ihr dabei helfen, sich auf potenziellen Nachwuchs einzustimmen.