Hamburg/Berlin - Er musste sich ein wenig anpassen! Scooter-Frontmann H. P. Baxxter (60) und seine 37 Jahre jüngere Partnerin Sara Bakhsh (23) haben sich im vergangenen Jahr ganz romantisch auf Sylt das Jawort gegeben. Der 60-Jährige erklärte nun, was sich bei ihm seitdem verändert hat und welche Rolle ein Wasserkocher dabei spielt.

In einem Interview mit der Gala hat Baxxter nun verraten, wie es sich so als frischverheiratetes Ehepaar lebt. "Super! Natürlich muss man, wenn man dann in der Ehe ist, sich schon so ein bisschen einrichten gegenseitig", gestand der Musiker. "Aber im Endeffekt ist alles gut."

Dabei musste sich der Scooter-Frontmann schon ein wenig umstellen. "Jeder hat ja so seine Macken und das muss man dann erst einmal gegeneinander aufwiegen", gab er zu. "Man muss selber ein bisschen zurückstecken. Das ist ja auch neu, wenn man lange Single war. Umgekehrt auch. Aber wenn man sich dann wieder anlächelt, ist immer alles gut."

Und natürlich hat Baxxter auch die ein oder andere Macke mit in seine Ehe gebracht. "Ich bin manchmal, was den Haushalt angeht oder im Haus, so eine Art Kontrollfreak. Da darf nichts anders stehen, als ich es gewohnt bin", gab er offen zu. Schwierig, "wenn eine Frau im Haus ist, die auch ihre Vorstellungen [hat], wo was steht."

Schließlich nannte er sogar ein Beispiel. "Oder findet den Teekocher ein bisschen in die Jahre gekommen und ich denke: 'Der ist doch noch gut'", führte er an. "Ich bin ja immer wie Dagobert Duck. Ich denke: 'Er ist ja erst 20 Jahre alt. Wieso brauchen wir einen neuen Teekocher?' Aber dann sage ich: 'Okay, meinetwegen holen wir einen neuen.' So Kleinigkeiten."

Andersherum stört ihn an seiner deutlich jüngeren Ehefrau nichts. "Die hat gar keine Macken", sagte er kurz und knapp. Ob sie so auch über ihn denkt?