Frankfurt am Main - "So läuft das Leben leider nicht!" Seien wir ehrlich, diesen Satz hat so ziemlich jeder von uns schon mindestens ein Mal mit auf den Weg gegeben bekommen. Warum jetzt auch Schwesta Ewa (38) in ihrem aktuellsten Instagram-Video mit diesem floskelhaften, aber definitiv nicht falschen Leitsatz um die Ecke kam, hatte einen durchaus berechtigten Grund.

In dem am Samstag auf ihrem Profil veröffentlichten, rund eine Minute andauernden Clip ging es ausnahmsweise mal nicht ironisch oder lustig zur Sache. Vielmehr hatte die Rapperin ein ernstes Wörtchen mit ihren Followern auf der Social-Media-Plattform zu reden.

In ihrem Auto sitzend kam die einstige Prostituierte ihrer Art entsprechend auch direkt zur Sache: "Jeden Tag betteln mich Jugendliche an, ob ich ihren Führerschein oder ihre Rechnungen zahlen kann", gab die 38-Jährige scheinbar nur einen kleinen Einblick in das, was sie beim Blick auf ihre Privatnachrichten tagtäglich erlebt.

Im öffentlichen Rahmen gab die Musikerin hierauf aber jetzt ein für alle Mal eine ebenso direkte Antwort: "Nein, kann ich nicht", entgegnete Ewa auf die zahlreichen Anfragen ihrer Follower, fügte aber im gleichen Atemzug noch eine wichtige Botschaft an.

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"Steht auf und geht bitte arbeiten", platzte es aus ihr heraus. Im weiteren Verlauf ihrer Brandrede stellte Ewa Malanda, wie die "Schwesta Schwesta"-Interpretin mit bürgerlichem Namen heißt, heraus, dass sie selbst bereits im zarten Alter von 14 Jahren als Putzkraft gearbeitet habe, um sich ihr Auskommen zu finanzieren.

"Ich habe alles für Geld gemacht", erklärte Ewa in der Folge weiter und spielte damit auf ihre Vergangenheit im Rotlichtmillieu an. Diesen Schritt wolle sie mit ihrer Aussage jedoch keinesfalls als Empfehlung aussprechen, wie sie weiterhin betonte.

Zwar gab es von ihr im Nachklang durchaus Anerkennung für Personen des öffentlichen Lebens, die immer wieder für die Ausgaben ihrer Fans aufkommen. Für die Mutter einer vier Jahre alten Tochter sei dies aber keinesfalls ein Konzept, welches sie für sich übernehmen wolle.

Stattdessen lieferte sie ihren in Geldnot befindlichen Teenager-Followern abschließend einige Beispiele zum Geld verdienen: "Geht nach der Schule kellnern oder putzen oder Zeitung austragen", lautete der eindringliche Schlussappell der strebsamen Schwesta.