Frankfurt am Main/Düsseldorf - Die Jugend von heute wird immer ungezogener und dreister. Diesen Satz hören Jugendliche wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten immer wieder. Doch dass daran mittlerweile durchaus ein Funken Wahrheit dran sein könnte, musste Schwesta Ewa (39) kürzlich am eigenen Leib erfahren.

"Tatort" Spielplatz: Am gestrigen Dienstag hielt sich die Rapperin, die jahrelang in Frankfurt am Main lebte und ihren Wohnort mittlerweile nach Düsseldorf verlagert hat, auf einem Vergnügungsplatz im Stadtteil Holthausen auf.

Dort wollte sie lediglich einen schönen gemeinsamen Nachmittag mit ihrer Tochter Aaliyah Jeyla (4) verbringen, als sie eine verstörende und für sie angsteinflößende Situation mitansehen musste. Diese schilderte sie schließlich umgehend in Form eines Instagram-Videobeitrages.

Mit der Smartphone-Linse recht nah an ihrem Gesicht platziert und noch immer leicht konsterniertem Blick stellte sie dar, was sich wenige Momente zuvor ereignet haben soll. "Ich bin gerade hier auf einem Spielplatz in Düsseldorf-Holthausen. Hier haben Jugendliche gerade Glasflaschen auf dem Spielplatz kaputt gemacht", so die 39-jährige Mama.

Schwesta Ewa Rapperin Schwesta Ewa in großer Sorge: Tochter Aaliyah in Uniklinik!

Darüber hinaus schilderte sie, dass es sich bei den Rabauken um maximal zwölf bis 13 Jahre junge Teenager gehandelt haben soll. Einer wahren Löwenmutter entsprechend, ließ es sich Ewa nicht nehmen, kurz nachdem sie die Aktion wahrgenommen hatte, die Übeltäter auf ihr Treiben anzusprechen - und erlebte dabei den nächsten Schock.

"Ich bin da hingegangen und habe gesagt: 'Hey, warum hast du das gemacht? Das ist nicht gut. Da können Kinder hinfallen und sich verletzen'", sollen die Worte der Musikerin in Richtung der Jugendlichen gelautet haben.

Mit der darauffolgenden Reaktion hätte die "Schwesta, Schwesta"-Interpretin aber wohl kaum gerechnet. So habe der von ihr angesprochene Junge knallhart mit den Worten "Was will die S******* von mir?" gekontert.

Da fiel selbst der generell nicht auf den Mund gefallenen, einstigen Prostituierten keine passende Antwort mehr ein. Ihr Video-Statement beendete sie schließlich mit der Ansage, dass sie angesichts der mangelnden Einsicht dafür sorgen wolle, dass die über den Spielplatz verteilten Glasscherben entsorgt würden.

In den Kommentaren drückten Teile ihrer über 600.000 Follower ebenfalls ihr Unverständnis für eine derartige Reaktion aus. Für Ewa war der Spielplatz-Tag nach diesem Erlebnis auf jeden Fall gelaufen.