"Schwesta Ewa beleidigt die Türken"? Rapperin wehrt sich gegen angebliche Sprachnotiz
Türkei - Rotlicht-Rapperin Schwesta Ewa (37) ist aktuell auf Urlaubsreise. Zunächst war sie in Griechenland, wie ein Instagram-Post aus der vergangenen Woche zeigt (auf dem Foto steht sie in einem weißen Badeanzug zusammen mit ihrer kleinen Tochter im Meer). Von dort reiste die Musikerin offenbar in die Türkei weiter.
Als Touristin ist die Rapperin jedoch nicht aus der Welt – sie hat die katastrophalen Waldbrände in der Türkei mitbekommen und engagiert sich für Hilfe.
So veröffentlichte sie am Dienstagabend einen entsprechenden Aufruf als Instagram-Story.
Zugleich wies Schwesta Ewa auf eine Sprachnotiz hin, die gegenwärtig im Internet kursiert und auf die sie offenbar von Fans hingewiesen wurde.
Unter dem Titel "schwesta ewa beleidigt die Türken" (Schreibweise entspricht dem Original) äußerst sich in der Aufzeichnung eine Frau, deren Stimme und Sprachjargon Schwesta Ewa tatsächlich ähnelt.
Die Rapperin wies jedoch mit Nachdruck darauf hin, dass sie nicht die Sprecherin sei: "Ich bin das nicht, und ich stehe auch nicht hinter dem, was die da sagt."
"Eine ganz verrückte Alte muss das sein, die so redet", fuhr Schwesta Ewa fort. Mit dem entrüsteten Ausruf "Frechheit" spielte sie dann die Sprachnachricht ab.
Schwesta Ewa: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich das nicht bin."
Die unbekannte Sprecherin stellt einen Zusammenhang zwischen den Waldbränden in der Türkei und der militanten Untergrundorganisation "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK) her, die angeblich mit den Bränden zu tun habe.
Zudem betont die Sprecherin ihre unterstützende Haltung für die "Arbeiterpartei Kurdistans" und sagt wörtlich: "Ich hoffe zu Gott, dass die Anschläge in der Türkei von der PKK-Seite nicht aufhören."
Schwesta Ewa wies danach noch einmal jede Verbindung zwischen der Sprachnotiz und ihrer Person zurück. "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich das nicht bin", unterstrich die Rapperin.
Rapperin Schwesta Ewa veröffentlichte Urlaubsbild aus Griechenland auf Instagram
In einer weiteren Instagram-Story vom Dienstagabend stellte die 37-Jährige die Vermutung auf, dass der Urheber der offenbar der Rapperin fälschlicherweise zugeschriebenen Sprachnotiz nur auf "Klicks und Fame" aus sei.
Schwesta Ewa zeigte sich darüber entrüstet. "Da sterben Menschen", sagte sie im Hinblick auf die tödlichen Brände in der Türkei.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/schwestaewa