Düsseldorf - Offenbar versuchen Kriminelle, den Namen von Rotlicht-Rapperin Schwesta Ewa (39) für ein groß angelegtes Betrugsmanöver zu missbrauchen.

Die 39-Jährige wandte sich am heutigen Mittwoch mit zwei Instagram-Storys an die Öffentlichkeit.

Darin schlug die Düsseldorferin, die auch lange in der Mainmetropole Frankfurt lebte, einen sehr ernsten Ton an. "Bitte, Leute, nicht darauf reinfallen", begann die Botschaft der Rapperin.

"Hunderte von meinen Followern bekommen diese Nachricht, die ich gleich poste. Das stimmt nicht, es ist Fake!", fügte Schwesta Ewa hinzu.

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"Ja, es ist Fake, bitte nicht darauf eingehen, danke", endete das Statement der Musikerin, bevor die nächste Instagram-Story begann.

In der Folge wurde ein Standbild gezeigt. In weißer Schrift auf schwarzem Grund war darin eine Text-Nachricht zu sehen.

"Sie wurden aufgrund Ihrer 'Gefällt mir'-Angaben und Kommentare auf den verifizierten Seiten von @schwestaewa ausgewählt", beginnt die Botschaft, die offenbar zahlreichen Fans der Rapperin zugesandt wurde.

Im weiteren Verlauf wird der Eindruck erweckt, als wolle die Rapperin in direkten Kontakt mit dem jeweiligen Adressaten treten. Die Absenderin gibt sich dabei als "Managerin" der 39-Jährigen aus und bittet um Kontaktaufnahme.

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Es muss hinzugefügt werden, dass der Text einige äußerst auffällige Fehler beinhaltet, was die Seriosität der Nachricht - auch ohne die deutliche Warnung von Schwesta Ewa - infrage stellen sollte.

Es kann wohl mit einigem Recht vermutet werde, dass es sich bei dem von der Rapperin aufgedeckten Betrugsversuch um eine sogenannte "Phishing"-Nachricht handelt.

Das Ziel der Absender solcher gefälschten Botschaften ist es in der Regel, die Opfer dazu zu bringen, sensible Daten wie Adressen, Telefonnummern oder gar Finanzinformationen preiszugeben.