Frankfurt am Main/Düsseldorf - Schwesta Ewa (36) ist wieder auf freiem Fuß! Dieser Eindruck erhärtete sich zumindest, als man am Samstag und Sonntag fleißig die Instagram-Story der Rotlicht-Rapperin verfolgte.

Denn dort postete die 36-Jährige fleißig Fotos und Videos außerhalb des Mutter-Kind-Gefängnisses in der Justizvollzugsanstalt in Willich (Nordrhein-Westfalen). Da drängte sich unweigerlich die optimistische Annahme auf, dass die Musikerin bereits vorzeitig am Ende ihrer zweieinhalb-jährigen Haftstrafe angelangt sei.

Doch dem ist noch nicht so. Dennoch scheint sich Ewa Malanda, wie die Schwesta mit bürgerlichem Namen heißt, im Knast mehr als gut anzustellen. Denn der Grund für ihren Aufenthalt außerhalb der schwedischen Gardinen war ein 24 Stunden andauernder Freigang.

Diesen genoss die Rapperin augenscheinlich in vollen Zügen. Neben viel Zeit mit ihrer Tochter Jeyla Aaliyah (1) sah man sie mit engen Freunden auf nächtlicher Auto-Tour oder beim Verzehr eines türkischen Lahmacuns. Ihr Kommentar: "Jeder, der schon mal im Knast war weiß, Knast-Küche, einfach nur bah!"

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Doch Ewa wäre nicht Ewa, wenn ihr auch während ihres Freigangs kein Missgeschick widerfahren würde. Nur etwas mehr als eine Stunde bevor es wieder zurück in die JVA gehen sollte, wurde nämlich ihr Auto abgeschleppt. "Ihr wisst, mein Wagen hat mir nur Pech gebracht! Mein Wagen wurde abgeschleppt", sagte Ewa sichtlich hektisch in die Handy-Kamera.

Es war nicht das erste Mal, dass sie Probleme mit ihrem fahrbaren Untersatz hatte. Von Unfällen bis hin zu Motor-Problemen war da schon alles dabei. Doch zum Glück konnte sich die Rapperin auf ihre Freunde verlassen und wurde schließlich von einem Bekannten pünktlich vor dem Gefängnis abgeliefert.

"Ich hab's geschafft, drei Minuten vorher, ich hab's geschafft", sah man sie in einem der vorerst letzten Videos freudig berichten. Wann sie endgültig wieder auf freien Fuß kommt, ist noch genauso unklar wie die Tatsache, ob Ewa eventuell eine Haftverkürzung erwarten darf.