"Er hat mein Leben gerettet": Darum ist Schwesta Ewa diesem Mann so dankbar
Frankfurt am Main/Düsseldorf - "Er hat mein Leben gerettet", sprach Rapperin Schwesta Ewa (36) am Montag in einer Instagram-Story freudestrahlend und bestens gelaunt in die Kamera. Doch warum ist sie einem Mann so dankbar?
Zurzeit verbüßt die Musikerin bekanntermaßen eine zweieinhalbjährige Haftstrafe, unter anderem wegen mehrfacher Körperverletzung und Steuerhinterziehung (TAG24 berichtete). Dass sie vor einiger Zeit dann endlich wieder mit ihrer einjährigen Tochter Aaliyah Jeyla vereint wurde, verdankt sie dabei einem Mann.
Bei einem Termin vor Gericht machte die Rotlicht-Rapperin klar, dass es ohne ihren Verteidiger, André Miegel, wohl kaum so schnell oder womöglich gar nicht zur Mutter-Tochter-Wiedervereinigung im Mutter-Kind-Gefängnis in der Justizvollzugsanstalt in Willich (Nordrhein-Westfalen) gekommen wäre.
Dementsprechend großspurig fiel dann auch ihre Dankesrede in Richtung des Juristen aus. "Mein Anwalt, der beste Anwalt der Welt", lobte sie den Duisburger Strafverteidiger in einem ihrer Story-Videos.
Doch damit noch nicht genug. Ihren rund 570.000 Followern auf Instagram gab Ewa Malanda, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, ebenfalls bekannt, dass Miegel "Tag und Nacht für sie gekämpft" habe, um eine Verlegung in die Mutter-Kind-Einrichtung zu ermöglichen.
Schließlich forderte sie auch von ihren Fans ein großes "Dankeschön" in Richtung des Anwalts ein, der sich seinerseits bescheiden zeigte und mit einem charmanten Lächeln und einer angedeuteten Verbeugung lediglich ein "sehr gerne" von sich gab.
Rapperin Schwesta Ewa richtet Worte des Dankes an ihren Anwalt
In den vergangenen Tagen kam es des Öfteren dazu, dass sich die Rapperin auf ihren Social-Media-Kanälen an die Öffentlichkeit wandte. Es scheint also, dass sich Ewa im Gefängnis wohl mehr als gut anstellt und somit größere Freiheiten in Form von Freigängen genießt.
Ob ihr "Lebensretter" und Verteidiger Miegel sie auch früher aus dem Kittchen holen kann, wird sich jedoch noch zeigen müssen.
Titelfoto: Montage: Instagram und Instagram-Story/schwestaewa