Schock für DSDS-Sternchen Bernd Kieckhäben: Erst Hüft-OP, dann große Sorge um Freund Steven
Bad Kreuznach - Seit langem schon plagt sich Ex-DSDS-Star Bernd Kieckhäben (34) mit großen Schmerzen. Eine OP sollte nun alles besser machen. Kurz nach dem Eingriff musste er aber zunächst einen Schock verdauen: Sein Lebensgefährte Steven war plötzlich zusammengebrochen.
Der Musiker, der in Kastellaun (Rheinland-Pfalz) einen Friseursalon betreibt, leidet an fortgeschrittener Arthrose. Der etwa vierstündige Eingriff in einer Klinik in Bad Kreuznach, bei dem ihm eine neue Hüfte eingesetzt wurde, war daher unvermeidbar.
"Ich war fix und fertig. Mir war schlecht, ich habe mich ununterbrochen übergeben. Eine Tortur", erzählt Bernd der BILD im Nachgang von den schlimmen Nachwirkungen der OP. Doch damit nicht genug!
Denn als Steven seinem Liebsten nach dem Eingriff den obligatorischen Krankenbesuch abstattete, kippte er noch mitten im Krankenzimmer um und musste in die Notaufnahme.
"Ich wusste gar nicht, wohin mit mir. Ich war frisch operiert, mein Freund war in der Notaufnahme - ich saß einfach auf meinem Bett und die Tränen liefen mir übers Gesicht", berichtet der DSDS-Fünfte von 2009 bestürzt.
Eltern von Bernd Kieckhäben verhindern Schlimmeres
Glücklicherweise seien aber Bernds Eltern vor Ort gewesen. Während sein Vater Steven aufgefangen habe, um Schlimmeres zu verhindern, sei seine Mama direkt in den Flur gerannt, um Ärzte und Schwestern zu alarmieren, erzählt der einstige "Kampf der Realitystars"-Teilnehmer.
Nach wenigen Minuten war der Spuck dann auch wieder vorbei: Schnell stellte sich heraus, dass Steven "nur" Probleme mit dem Kreislauf hatte, berichten die beiden Turteltauben am Sonntagmorgen via Instagram.
"Mir ging es direkt danach besser", betont Bernds Lebensgefährte. Dennoch sei er froh gewesen, dass er kontrolliert und "alles gecheckt" wurde, erzählt er weiter.
Bernd hingegen leidet noch immer unter starken Schmerzen. "Ich nehme Schmerzmittel. Mein Bein, also die Wunde, tut noch weh. Ich laufe trotzdem, denn ich muss mich mobilisieren. Ich komme mir vor wie ein alter Mann", erzählt er betrübt. Den Kopf hängen lassen will er aber nicht - im Gegenteil: schon am Montag startet die Reha.
Titelfoto: Bildmontage: Jörg Carstensen/dpa, Instagram/berndkieckhaeben (Screenshot)