Schauspielerin wünscht sich trotz Brustkrebs-Diagnose jetzt ein Baby

USA - Im März machte Schauspielerin Olivia Munn (43) ihre Brustkrebs-Diagnose öffentlich. Jetzt spricht sie über ihre operativen Eingriffe und wie sich diese auf ihren Kinderwunsch auswirken.

Ihre Brustkrebs-Diagnose beeinflusst Olivia Manns (43) Baby-Wunsch.
Ihre Brustkrebs-Diagnose beeinflusst Olivia Manns (43) Baby-Wunsch.  © MICHAEL TRAN / AFP

Bereits fünf Operationen hat sich die 43-Jährige auf Grund ihrer Krebsdiagnose unterziehen müssen.

Bei ihrem letzten operativen Eingriff hat sich die "X-Men"-Darstellerin die Gebärmutter, die Eileiter und die Eierstöcke entfernen lassen, wie sie gegenüber "Vogue" verrät.

Eine Operation, die lebensverändernd gewesen sei, denn Munn selbst kann nun keine Kinder mehr austragen.

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Doch die Schauspielerin und ihr Partner John Mulaney (41) wünschen sich neben ihrem 2-jährigen Sohn noch weitere Kinder.

"John und ich haben viel darüber geredet und wir haben nicht das Gefühl, dass unsere Familienplanung schon abgeschlossen ist", erzählt sie im Interview.

Eizellenentnahme stand der Krebsbehandlung entgegen

Olivia Munn (43) und Partner John Mulaney (41) sind sich einig, dass ihre Familie noch nicht vollständig ist.
Olivia Munn (43) und Partner John Mulaney (41) sind sich einig, dass ihre Familie noch nicht vollständig ist.  © Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

Um ihren Kinderwunsch erfüllen zu können, hat Munn bereits kurz nach ihrer Krebs-Diagnose ihre Eizellen einfrieren lassen. Ein Vorgehen, das ihrer Krebsbehandlung entgegenstand.

Denn für die Eizellenentnahme hätte die Schauspielerin Hormone einnehmen müssen, die dazu hätten führen können, dass der Krebs weiter wächst.

Dennoch entschied sich Munn für die Entnahme, die überaus erfolgreich verlief. Ihr Arzt teilte ihr später mit, dass das Paar zwei gesunde Embryonen zur Verfügung hätte.

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"John und ich fingen einfach an zu weinen. Es war so aufregend, weil wir es nicht nur mit einer einzigen Entnahme geschafft hatten, sondern auch, dass ich mich nicht weiter einem Risiko aussetzen musste", sagte sie weiter.

Eine Leihmutter soll nun ihr Baby austragen

Munn plant nun, ein Baby über eine Leihmutter austragen zu lassen.

Auch wenn sie es als Herausforderung betrachtet, auf der Welt jemanden zu finden, der sein Leben als Schwangere genauso wie sie selbst lebt, mache ihr die Idee einer Leihmutter keine Angst mehr.

"Ich bin nicht mehr in der Lage, ein Baby auszutragen. Wenn wir also eine Familie gründen wollen, ist das unsere einzige Option", erklärt Olivia Munn.

Titelfoto: MICHAEL TRAN / AFP

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