Andrea Sawatzki ringt um Fassung: "Die jungen Terroristen haben gelacht"

Berlin - In einem emotionalen Statement hat sich Schauspielerin Andrea Sawatzki (61) schockiert über die Gräuel-Taten der Hamas am 7. Oktober in Israel gezeigt.

Schauspielerin Andrea Sawatzki äußerte sich zum Hamas-Terror.
Schauspielerin Andrea Sawatzki äußerte sich zum Hamas-Terror.  © Screenshot/X/AtticusJazz (Bildmontage)

Das Video, das aktuell auf X (ehemals Twitter) zu sehen ist, zeigt Sawatzki in einem Waldstück. Die 61-Jährige schildert darin ihre Eindrücke einer Filmvorführung, die sie davor besucht hat.

Bei dieser wurden Bodycam-Aufnahmen des Hamas-Massakers gezeigt, bei dem am 7. Oktober rund 2400 Israelis ermordet und etwa 240 als Geiseln nach Gaza verschleppt wurden.

"Zuerst hatte ich überlegt, ob ich überhaupt hingehen soll. Ich dachte, die grausamen Bilder kenne ich ja schon", erklärte die frühere "Tatort"-Kommissarin. Doch das Gesehene war offenbar noch schlimmer als erwartet.

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"Was man da gesehen hat, das waren einerseits diese unbeschreiblichen Gemetzel. An Kindern, an Frauen, an jungen Mädchen, an Familien", sagte Sawatzki. Über die Bodycams der Terroristen habe man auch das Abschlachten der jungen Festivalbesucher aus nächster Nähe gesehen.

Was sie aber wirklich schockiert habe, sei der Gesichtsausdruck der Mörder während des Tötens gewesen. Sie habe Hass und Zorn erwartet, so Sawatzki, doch stattdessen hätten die Terroristen ihre Taten regelrecht bejubelt und gefeiert.

Schauspielerin fordert klare Positionierung gegen Hamas-Terror

Während eines Festivals machten Hamas-Kämpfer am 7. Oktober Jagd auf junge Israelis. (Archivbild)
Während eines Festivals machten Hamas-Kämpfer am 7. Oktober Jagd auf junge Israelis. (Archivbild)  © Montage: X/@itsDeepakJangid

"Es war ein Spaß. Und das war das Erschreckende. Die jungen Terroristen haben gelacht, wenn Israelis um Hilfe geschrien haben", kann es die Wahlberlinerin nicht fassen. An einigen Stellen ringt die Schauspielerin sichtlich um Fassung.

Angesichts dieser Erfahrung kann Sawatzki die Einstellung vieler Fans, mancher ihrer Kollegen und weiter Teile der Kulturbranche zum Nahostkonflikt nicht nachvollziehen. "Vielleicht solltet Ihr Eure Haltung noch einmal überdenken. Der Spaß dieser Islamisten am Morden, das Kalte, diese Freude - das war eine Jagd."

Vor dem Hintergrund des Unfassbaren, das am 7. Oktober geschah, sollten sich die Leute zunächst einmal ausgiebig über Israel und dessen Geschichte informieren, anstatt vorschnell zu urteilen, plädiert die Schauspielerin.

Titelfoto: Screenshot/X/AtticusJazz (Bildmontage)

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