Schauspielerin Kristen Bell und Familie am Flughafen "rausgeschmissen"!
Boston - US-Schauspielerin Kristen Bell (43) und ihre Familie wurden aus dem Boston International Airport geworfen - und das, obwohl sie mitten in der Nacht nirgendwo anders hin konnten!
Die 43-Jährige dokumentierte auf Instagram, wie sie, ihr Mann Dax Shepard (48) und ihre Töchter Lincoln (10) und Delta (8) aufgrund von Verspätungen neun Stunden lang am Flughafen "festsaßen".
"Gestrandet am Flughafen Boston... 9 Stunden Verspätung", schrieb der Star in einer Story. Die Gruppe machte das Beste aus der misslichen Lage und vertrieb sich die Zeit mit Kartenspielen auf dem Boden.
"Wir haben es uns hier ganz schön gemütlich gemacht", schrieb Bell zu einem Foto von sich am Flughafen - mit Zahnbürste im Mund.
Mit der Zeit dehnte sich die Verspätung jedoch immer weiter aus, eine ungeplante Übernachtung in der Stadt schien unausweichlich. Also machte es sich die Familie mit extra aus diesem Grund angeschafften Kissen und Decken gemütlich.
Shepard postete ein Instagram-Video der Tortur, in dem er klarstellte, dass es "NULL freie Zimmer im Großraum Boston" gab. "Es hätte ein wirklich schönes Hotel sein können, aber sie sind alle vergeben", erklärte er.
"Es kostet 600 Dollar pro Nacht, um am Boston International Airport zu übernachten", antwortete Bell lachend.
Doch dann kam alles ganz anders ...
Kristen Bell und Dax Shepard auf Instagram
Kristen Bell: "Wir wurden rausgeschmissen"
Leider wurde die Familie dann auch vom Boden des Flughafens vertrieben.
"Wir wollten bleiben, aber wir wurden rausgeschmissen", schrieb Bell in einer anderen Story, das den mit Decken, zahlreichen Flugzeug-Nackenkissen und Snacks übersäten Bereich zeigt.
Nach einer schier endlosen Suche öffnete mitten in der Nacht doch noch jemand der Familie die Tür.
"Zum Glück haben wir Freunde von Freunden gefunden, die uns ihre Dachböden angeboten und uns um 1 Uhr nachts aufgenommen haben!!!!!!", betitelte Bell ein Bild richtiger Betten auf dem Dachboden.
Für ihre Fans kam die "normale" Situation überraschend. Viele hätten nicht damit gerechnet, dass auch Promis mit derartigen Reiseproblemen zu kämpfen haben. "Ich will wirklich nicht gemein sein, aber ich hätte nicht gedacht, dass so etwas reichen Leuten passiert", kommentierte eine Person mit einem lachenden Emoji.
"Ich liebe es, dass ihr ganz normale Leute seid", schrieb ein anderer in einer Antwort, die mehr als 6000 Likes erhielt.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshots/Instagram/kristenanniebell, Instagram/Screenshots/daxshepard