Schauspieler Heino Ferch sah als Zehnjähriger eine Wasserleiche: "Waren begeistert"
Bremen - In seiner Rolle als Mordermittler ist er mit Toten in Schauspielszenen konfrontiert, aber auch im echten Leben sah Heino Ferch (60) schon mal eine Wasserleiche.
Als Zehnjähriger habe er in einem Freibad am Fluss mit anderen Kindern im Wasser gespielt, berichtete er in der Talkshow "3nach9" (Radio Bremen), die am Freitagabend ausgestrahlt wurde. "Und da kam jemand vorbeigeschwommen, der nicht mehr so ganz geatmet hat."
Bademeister und irgendwann auch die Polizei wurden gerufen. "Wir standen alle da und waren begeistert. Es war schon gruselig – aber das kam erst hinterher", erzählt Ferch weiter von diesem damals schwer greifbaren Ereignis. "Irgendwie, wenn man zehn ist, denkt man: Wow, was ist jetzt los!?"
Heino Ferch spielte bereits mehrfach den Chef-Ermittler Ingo Thiel in der gleichnamigen ZDF-Reihe - ein True-Crime-Format, für das echte Mordfälle verfilmt werden.
Diese basieren teils auf den Erlebnissen von Ingo Thiel, einem Mordermittler in Mönchengladbach.
Titelfoto: Sven Hoppe/dpa