Nach Shitstorm um Influencer-Marke: Das sagt Sarah Lombardi zu den Fake-Vorwürfen

Köln – Hat Sarah Lombardi (28) etwa für eine Klamotten-Marke Werbung gemacht, die ahnungslose Follower mit falschen Versprechen lockt? Zu den Vorwürfen, von denen auch viele andere Influencer zurzeit betroffen sind, hat die Sängerin nun erstmals Stellung bezogen.

Sarah Lombardi (28) wirbt bei Instagram für die Marke "Oceans Apart". Gegen diese stehen nun aber schwere Vorwürfe im Raum.
Sarah Lombardi (28) wirbt bei Instagram für die Marke "Oceans Apart". Gegen diese stehen nun aber schwere Vorwürfe im Raum.  © Montage: Instagram/Screenshot/Sarah Lombardi

Das Berliner Unternehmen "Oceans Apart" hat sich bei Instagram eine Vormachtstellung in Sachen Sportbekleidung erarbeitet. Social-Media-Größen wie Jessica Paszka (31), Jennifer Lange (27), Carmen Geiss (55) und eben auch Sarah Lombardi präsentieren die Yoga-Leggings, Sport-BHs und Co. seit geraumer Zeit auf ihren Kanälen.

Doch nun gibt es massenhaft Kritik an "Oceans Apart", ausgelöst durch ein Video des YouTube-Kanals "offen un' ehrlich".

Vorwürfe stehen im Raum, dass das Unternehmen teilweise falsche Siegel und Zertifikate verwenden würde, um mit seinen (angeblich) nachhaltigen und veganen Produkten zu werben.

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Das sei "Greenwashing", ärgern sich Social-Media-User auch noch nachdem "Oceans Apart" die Anschuldigungen in einem Statement zurückgewiesen hatte.

Neben der Influencerin Isi Glück (30) hat sich nun auch Sarah Lombardi zur Wort gemeldet und zu den Vorwürfen gegen ihren Kooperationspartner Stellung bezogen.

Der YouTube-Kanal "offen un' ehrlich" hat zu "Oceans Apart" recherchiert

"Oceans Apart" bei Instagram

Sarah Lombardi macht bei Instagram Werbung für "Oceans Apart"

Sarah Lombardi: "Vertraue all meinen Kooperationspartnern"

"Oceans Apart" reagierte mit einer Stellungnahme zu dem Shitstorm. Man habe zu keiner Zeit Siegel verwendet, die man nicht verwenden durfte.
"Oceans Apart" reagierte mit einer Stellungnahme zu dem Shitstorm. Man habe zu keiner Zeit Siegel verwendet, die man nicht verwenden durfte.  © Montage: Instagram/Screenshot/Oceans Apart

Unzählige Fan-Nachrichten hätten sie "zu dem ganzen 'Oceans Apart'-Thema" erreicht, berichtet Sarah in einer Instagram-Story. Daraufhin habe sie das Unternehmen kontaktiert und um ein Statement gebeten.

Darin betonte der Klamotten-Hersteller erneut, dass man keine Siegel benutzt habe, die man nicht auch verwenden durfte. Man wolle eine nachhaltige Produktion gewährleisten und sich selbst dabei verbessern, heißt es weiter.

Sarah betonte, dass sie nicht "alle Produktwege bis ins kleinste Detail nachverfolgen" könne. Sie lege sehr viel Wert darauf, all ihren Kooperationspartnern dahingehend zu vertrauen. Versprechungen wie "vegan" und "sustainable" habe sie deshalb auch nicht infrage gestellt.

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"Ich weiß natürlich, wie wichtig Nachhaltigkeit und so weiter ist, ich selber arbeite gerade auch an sehr nachhaltigen Produkten." Gleichzeitig gesteht Sarah ein: "Was Siegel oder sowas angeht, da habe ich mich bisher einfach noch nicht so viel mit beschäftigt." Sie sei sich aber darüber bewusst, dass sie "vielleicht ein Augenmerk darauf legen" sollte.

Wirkliche Konsequenzen hat die Sängerin, die kürzlich ihr neues Album veröffentlichte, hinsichtlich ihrer Kooperation mit "Oceans Apart" offenbar jedoch nicht gezogen.

Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Sarah Lombardi

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