Köln – Ein Liebesfilm ohne Kuss-Szene, funktioniert das überhaupt? In Sarah Engels' (29) neuem Film "Die Tänzerin und der Gangster" musste es das irgendwie, immerhin wollte die Sängerin und Schauspiel-Debütantin auf keinen Fall ihren Filmpartner küssen.

"Ich habe von Anfang an gesagt, dass es keine Kuss-Szene geben wird", stellte Sarah im Gespräch mit der "Bild" klar. Die 29-jährige Zweifach-Mama hatte dazu mit den Produzenten offenbar eine strikte Regel festgelegt.

In dem SAT.1-Film spielt Sarah die Tänzerin Toni, die in einer schlimmen Krise steckt, bis der mysteriöse Tom (gespielt von Christopher Patten, 34) ihr zur Hilfe kommt. Die beiden verlieben sich ineinander.

Wer nun aber mit intimen Szenen oder wenigstens einem romantischen Kuss rechnet, wird enttäuscht. Und dafür gibt es einen Grund, den sich manch ein Sarah-Fan vielleicht schon denken kann.

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So ist die Sängerin seit Mai mit ihrem Julian verheiratet. Anfang Dezember kam ihre gemeinsame Tochter Solea Liana zur Welt und machte das Familien-Glück perfekt.

"Fremdknutschen", auch wenn es nur für eine Filmrolle ist, kommt für Sarah deshalb nicht in Frage. "Darüber war Julian, glaube ich, schon sehr froh. Da wäre er wahrscheinlich schon eifersüchtig geworden", sagte sie der "Bild".

"Wobei man auch immer sagen muss, dass es so viele Schauspieler gibt, für die Küssen ganz normal ist", räumte Sarah ein. Ob sie selbst nach ihrer ersten Hauptrolle in Zukunft auch einmal eine Ausnahme von ihrer Anti-Kuss-Regel machen wird, bleibt jedoch fraglich.

Zumindest bei "Die Tänzerin und der Gangster" scheint Sarah mit ihrer Entscheidung gut zu fahren: "Ich finde, dass das gar nicht fehlt. Den Film versteht man trotzdem, weil er sehr viele Emotionen hat."

Der erste Trailer konnte allerdings längst nicht jeden TV-Zuschauer überzeugen. So hatten User im Netz ganz unverblümt über Sarahs Schauspiel-Debüt gelästert.

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"Die Tänzerin und der Gangster" läuft am heutigen Montag um 20.15 Uhr bei SAT.1.