Hamburg/Berlin - Mit offenen und ernsten Worten meldete sich Sängerin Sarah Connor (41) am Donnerstag bei ihrer Instagram-Community zurück.

"Depressionen, Selbstmordgedanken, Selbsthass. Ich kenne diese Gefühle selbst", so die 41-Jährige am Donnerstag.

"Ich habe mein ganzes Leben schon mit Depressionen zu tun. In jeglichen Beziehungen und Formen."

Ihre Fans wüssten schon länger Bescheid. Dafür müsse man sich nur näher mit ihren Texten beschäftigen. "Nur weil man auf einer Bühne steht, heißt das nicht, dass man unverwundbar ist. Ganz im Gegenteil."

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Auch eine ihr nahe stehende Person habe mit Depressionen zu kämpfen, so Sarah weiter. Wen sie meint, behält die 41-Jährige für sich.

Sie habe durch ihn oder sie erlebt, wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen. Hilflos zuzuschauen, wie eine geliebte Person leidet.

"Ich war verzweifelt und wusste nicht, wohin mit meiner Angst. Ich habe mir große Sorgen gemacht, und es ist mir sehr nahe gegangen, diesem Menschen mit Worten und Zuwendung nicht helfen zu können."

Sarah hat wohl ihren ganz eigenen Weg gefunden, um mit dieser Belastung umzugehen. Ihr neuer Song "Stark" sei ein Lied aus der Sicht eines Tröstenden für den Erkrankten, erklärt sie in ihrem Post. Er solle beiden Seiten Hoffnung schenken.

"Der Song ist für einen Menschen, den ich über alles liebe und der durch eine sehr dunkle Zeit gegangen ist."

Zahlreiche Fans und Follower dankten der Sängerin für ihre Offenheit und Ehrlichkeit auf Instagram. Wohl auch, weil es ein Thema ist, das so viele betrifft, über das aber so wenig gesprochen wird.

Leidet Ihr an Depressionen und sucht Hilfe? Dann meldet Euch bei der Telefonseelsorge 0800 11 10 111. Ihr kennt jemanden, der unter einer Depression leidet und wollt das Gespräch suchen? Tipps und Hilfe bekommt Ihr unter gesundheitsinformation.de.