Sarah Connor kritisiert Reiseveranstalter scharf: "Zeit, damit Schluss zu machen!"

Berlin - Sarah Connor (44) liegen die Weltmeere und seine Bewohner besonders am Herzen, daher setzt sie sich natürlich auch für Meerestiere in Gefangenschaft ein.

Marineparks wie der "Loro Parque" halten nach wie vor Schwertwale in Gefangenschaft.
Marineparks wie der "Loro Parque" halten nach wie vor Schwertwale in Gefangenschaft.  © EPA/CRISTOBAL GARCIA +++(c) dpa

Besonders erzürnt ist sie über die Haltung von Orcas und anderen Delfinen in Marineparks wie SeaWorld oder Loro Parque, der sich auf der hauseigenen Homepage als "Der beste moderne Zoo der Welt" bezeichnet.

Das sieht die 44-Jährige allerdings anders und macht gegen die Parks mobil. Zu diesem Zweck hat sie sich anlässlich des World Orca Day mit der Tierschutzorganisation Peta zusammengetan und in einem offenen Brief an den Reiseveranstalter TUI gewandt.

Denn der habe "die zweifelhafte Ehre, einer der letzten Reiseanbieter in Deutschland zu sein, der diese Walgefängnisse bewirbt und finanziell unterstützt", behauptete Connor.

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In dem Brief, den sie bei Instagram veröffentlichte, forderte sie den Vorstandsvorsitzenden Sebastian Ebel (61) auf: "Es ist an der Zeit, damit Schluss zu machen!" und diese Marineparks aus den Urlaubsangeboten zu streichen.

Entgegen den Behauptungen der Verantwortlichen dieser Parks seien die Meerestiere nämlich nicht glücklich in der Gefangenschaft der engen Betonbecken.

Sarah Connor schreibt offenen Brief an TUI: "Keine Entschuldigung für Unterstützung dieser Grausamkeit"

Sarah Connor (44) will nicht länger tatenlos dabei zusehen, dass große Meerestiere in Gefangenschaft leben müssen.
Sarah Connor (44) will nicht länger tatenlos dabei zusehen, dass große Meerestiere in Gefangenschaft leben müssen.  © Screenshot/instagram/sarahconnor (Bildmontage)

Vielmehr würden die Tiere dort zwanghafte Verhaltensweisen annehmen, würden depressiv oder aggressiv was häufig zu Angriffen, Verletzungen und sogar zum Tod führen könne, stellte die Sängerin klar.

"Mehr als 40 Orcas sind bei SeaWorld bereits gestorben, oft im Kindes- und Jugendalter, und drei Orcas starben allein zwischen 2021 und 2022 im Loro Parque", klagte die Promi-Dame an.

Zudem seien auch mehrere Trainer in den vergangenen Jahren bei Angriffen der traumatisierten Meeresbewohner ums Leben gekommen.

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"Es gibt keine Entschuldigung für die Unterstützung dieser Grausamkeit", kritisierte die vierfache Mama die TUI AG scharf. "Bitte hören Sie auf, das Leiden dieser wunderbaren intelligenten Meeressäugetiere zu unterstützen!"

Ob sie mit ihrem Brief auf offene Ohren stößt, wird sich zeigen. Jedenfalls habe sie selbst große Resonanz darauf erhalten, "aber wir müssen dranbleiben, um TUI zu überzeugen!", bat Sarah Connor ihre Fans um Unterstützung.

Titelfoto: EPA/CRISTOBAL GARCIA +++(c) dpa, Screenshot/Instagram/sarahconnor (Bildmontage)

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