Sarah Connor marschiert für Paul Watsons Freiheit durch Berlin

Berlin - Mit einem Marsch zieht Sängerin Sarah Connor (44) am heutigen Sonntag durch Berlin und kämpft für die Freilassung des Kapitäns und Walschützers Paul Watson (73). Die Aktion ist dem Pop-Star eine Herzensangelegenheit.

Vor der dänischen Botschaft in Berlin wird Sarah Connor (44) am heutigen Sonntag erneut demonstrieren.
Vor der dänischen Botschaft in Berlin wird Sarah Connor (44) am heutigen Sonntag erneut demonstrieren.  © DPA, Hendrik Schmidt/dpa (Bildmontage)

Laut Polizei versammeln sich die Demonstranten ab 13 Uhr am Steinplatz. Weiter geht der Marsch über die Hardenbergstraße, Joachimsthaler Straße, den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße zum Wittenbergplatz.

Dann ziehen die Demonstranten über die Kleiststraße, An der Urania entlang, passieren die Schillstraße, die Herkulesbrücke und ziehen weiter über die Stülerstraße bis zur dänischen Botschaft in der Rauchstraße 1.

Dort soll die Versammlung, die von "Aktion Fair Play" zusammen mit der "Captain Paul Watson Foundation" organisiert wurde, gegen 16.30 Uhr mit einer Abschlusskundgebung enden, wie Sarah Connor in ihrer Story auf Instagram mitteilte.

Sarah Connor macht weiter und kämpft für Freilassung

Die Pop-Sängerin wird bei ihren Aktionen von Fans unterstützt, wie auch bereits am 3. Oktober.
Die Pop-Sängerin wird bei ihren Aktionen von Fans unterstützt, wie auch bereits am 3. Oktober.  © Screenshot/instagram/sarahconnor (Bildmontage)

Bereits Anfang Oktober positionierte sich die Schwester von Anna-Maria Ferchichi (42) vor der dänischen Botschaft, um gegen die Verhaftung Watsons zu kämpfen.

Der US-Kanadier und Gründer der Umweltorganisation "Sea Shepherd" sitzt seit Juli im Knast, weil er ein japanisches Besatzungsmitglied während einer Protestaktion mit einer Stinkbombe verletzt haben soll. Bis zum 23. Oktober soll Watson auf Grönland in U-Haft bleiben, bevor er womöglich an Japan ausgeliefert werden soll.

Sarah Connor kämpft bereits seit Jahren für den Tierschutz von Meeressäugern. Ihre Reichweite nutzt die Popsängerin, um nicht nur ihre Fans zu mobilisieren, dem Leid der Tiere ein Ende zu setzten.

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Am vergangenen Dienstag legte sich das Pop-Sternchen vor ein TUI-Reisebüro, um auf die in Aquaparks gefangen gehaltenen Delfine und Orcas aufmerksam zu machen. Damit forderte Connor den Reiseveranstalter erneut auf, den Ticketverkauf zu beenden.

Titelfoto: DPA, Hendrik Schmidt/dpa (Bildmontage)

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