Sarah Connor lässt tief in ihre Seele blicken: "Das hat mich als Frau am meisten verändert"

Berlin - Vor dem Erscheinen ihres neuen Albums "Freigeistin" hat Sarah Connor (44) einen ganz privaten Einblick in ihre Gedankenwelt gegeben. Zuletzt beschäftigten die Musikerin vor allem Themen wie Beziehungen, ihre Rolle als Mutter, aber auch der allgemeine Zustand unseres Planeten.

Musikerin Sarah Connor (44) bringt im Mai ihr neues Album "Freigeistin" heraus.
Musikerin Sarah Connor (44) bringt im Mai ihr neues Album "Freigeistin" heraus.  © Hendrik Schmidt/dpa

In ihrem jüngsten Instagram-Beitrag veröffentlichte Sarah Connor am Weltfrauentag ein kleines "Hörbuch" für ihre rund 774.000 Follower, in dem sie auf die Veränderungen der vergangenen Jahre zurückblickte.

"Ich habe getan, was ich immer tue. Beobachtet, zugehört, geschrieben und gesungen", schrieb die Musikerin. Dabei betrachtet Sarah Connor die Dinge mit einem offenen und kritischen Blick und stellt Gewohntes infrage.

"Ist Ehe noch zeitgemäß? Wie geht glücklich in einer langen Beziehung? Warum hat mir keiner gesagt, wie sehr es wehtut, wenn die Kinder aus dem Haus gehen? Und kann man wirklich monogam sein?", benannte die 44-Jährige einige der Fragen, die sie zuletzt umtrieben.

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Seit 15 Jahren ist Sarah Connor in einer Beziehung mit dem Sänger und Songwriter Florian Fischer (50), 2017 heiratete das Paar. Zusammen haben Connor und Fischer eine Tochter (14) und einen Sohn (7).

Aus ihrer Beziehung mit Marc Terenzi (46) hat Sarah Connor einen 20-jährigen Sohn und eine 19-jährige Tochter. Waren die vergangenen Jahre nicht zuletzt durch ihre Rolle als vierfache Mama geprägt, reflektierte Sarah nun auch das Thema Loslassen.

Musikerin Sarah Connor über das Loslassen der eigenen Kinder

Die nächste große Sarah-Connor-Tour ist für 2026 angekündigt.
Die nächste große Sarah-Connor-Tour ist für 2026 angekündigt.  © Marcus Brandt/dpa

"Meine beiden ältesten Kinder sind erwachsen geworden und zum Studieren nach England gegangen. Das hat unsere Familie, meine Beziehung und mich als Frau am meisten verändert. Ein großer Abschnitt geht zu Ende und eine große Lücke bleibt", so die ehrlichen Worte der Schwester von Anna-Maria Ferchichi (43).

Weiter hieß es: "Ich habe lange gebraucht, um loszulassen, und einige tränenreiche Nächte in den verlassenen Betten meiner Kinder verbracht." Doch als die Kinder aus dem Haus waren, entdeckte Sarah Connor plötzlich auch andere Seiten an sich wieder neu.

"Ich will wilde Nächte, meine Leichtigkeit zurück. Ich will etwas fühlen in einer Welt, die immer stumpfer wird", gab die Delmenhorsterin zu. Einen Widerspruch sieht Sarah in ihrem Wunsch nach "Aus- und Aufbruch" und ihrer langjährigen Beziehung oder Verantwortung als Mutter aber nicht.

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Für die "Vincent"-Interpretin hat jeder Mensch unterschiedliche Seiten und Facetten. "Ich bin viele und wir alle sind auf dieser Platte", schrieb sie.

Das neue Album von Sarah Connor,"Freigeistin", erscheint am 23. Mai.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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