Nach Erdbeben-Katastrophe: Sarafina Wollny plant, die Türkei zu verlassen

Hückelhoven/Türkei – Nach dem todbringenden Erdbeben in der Türkei hat Teilzeit-Auswanderin Sarafina Wollny (28) eine Entscheidung getroffen: Sie will schon sehr bald nach Deutschland zurückkehren.

Silvia (58, l.) und Sarafina Wollny (28) engagieren sich in der Türkei für die Betroffenen der Erdbeben-Katastrophe.
Silvia (58, l.) und Sarafina Wollny (28) engagieren sich in der Türkei für die Betroffenen der Erdbeben-Katastrophe.  © Montage: Instagram/Screenshot/Silvia Wollny, Instagram/Screenshot/Sarafina Wollny

Das volle Ausmaß der Katastrophe, die nach einer aktuellen Schätzung der Vereinten Nationen wohl mindestens 50.000 Menschen das Leben gekostet hat, ist auch eine Woche später nur schwer zu begreifen.

Das Schicksal der Betroffenen bewegt auch die Wollnys - allen voran Familien-Oberhaupt Silvia (58). Zusammen mit ihren Töchtern hatte die TV-Bekanntheit aus NRW auf Social Media einen Spendenaufruf gestartet und versprochen, persönlich mit anzupacken.

Die 58-Jährige hatte sich genau wie Sarafina zum Zeitpunkt des Bebens in der Türkei, ihrem Zweitwohnsitz, aufgehalten. Glücklicherweise befanden sie und ihre Lieben sich jedoch nicht in der am stärksten betroffenen Grenzregion zu Syrien und blieben somit vor Schlimmerem verschont.

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Sarafina Wollny Sarafina Wollny bricht endlich ihr Schweigen: Das war der Grund für ihre Auszeit!

In einer Instagram-Fragerunde erzählte Sarafina nun, wie sie die verheerende Katastrophe erlebt hat.

Sarafina Wollny erfuhr über die Medien vom Erdbeben: "War geschockt und bin es jetzt noch"

Sarafina Wollny fliegt für einen Arzttermin aus der Türkei zurück nach Deutschland.
Sarafina Wollny fliegt für einen Arzttermin aus der Türkei zurück nach Deutschland.  © Montage: Instagram/Screenshot/Sarafina Wollny

"Ich bin in der Nacht um diese Zeit wach geworden, war total unruhig und ein Bild im Schlafzimmer ist umgefallen...", erinnerte sich die 28-Jährige zurück. In diesem Moment habe sie noch nicht geahnt, warum sie so unruhig war.

"Morgens hab' ich es dann gelesen und war schockiert, bin es jetzt noch... Es tut mir so unfassbar leid, was die Menschen da durchmachen... So viel Leid und wenn ich dann die ganzen Bilder sehe..." Wie auch ihre Mutter beteuerte Sarafina: "Wir versuchen zu helfen, wo wir helfen können."

Andererseits hat die Zwillingsmama auch in anderen Belangen zurzeit sehr viel um die Ohren. An Heiligabend hatte sie die Baby-Bombe platzen lassen. Inzwischen befindet sie sich in der 16. Schwangerschaftswoche und freut sich schon auf ihr drittes Kind.

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Dieses ist auch der Hauptgrund, aus dem Sarafina der Türkei schon bald (zumindest zeitweise) den Rücken kehren wird. "Für uns geht es am Montag erst mal nach Hause", kündigte die dreifache Mutter in spe, die sich mit ihren Sprösslingen zurzeit noch in der Türkei aufhält, an. So würden in Deutschland Termine auf sie warten, "Frauenarzt und so".

Ob Sarafina einen längeren Aufenthalt in ihrer Heimat plant, oder schnellstmöglich wieder in die Türkei zurückkehren will, verriet sie nicht.

Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Silvia Wollny, Instagram/Screenshot/Sarafina Wollny

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