Vorwurf sexueller Missbrauch: Darum ist Sara Kulka so richtig sauer
Leipzig - Gerade erzählt Sara Kulka (33) in ihrer Instagram-Story noch von Brotdosen, als ihre Laune plötzlich umschlägt. Der Grund: Zwei ihrer Videos wurden gemeldet, aber nicht irgendwelche.
"Euch wünsche ich einen platten Fahrradreifen, dass ihr in Hundescheiße tretet - so richtig tief - und euch Tauben anscheißen", sagt die Zweifach-Mama am Dienstag sichtlich genervt.
Nicht die Tatsache, dass Videos von ihr gemeldet wurden, sondern welche es waren, regte sie auf.
Neben einem Werbevideo gehörte auch eins dazu, in dem sie darüber spricht, wie sehr sie ihre Kinder liebt.
Der Vorwurf lautet sexueller Missbrauch.
Klare Worte auf Instagram: "Ich weiß nicht, wer solchen Leuten ins Hirn scheißt"
"Ich weiß ja nicht, wer solchen Leuten ins Hirn scheißt", regt sich Kulka auf. Sie verstehe einfach nicht, wieso ein so kritischer Blick nicht auf das eigentliche Problem gelegt wird.
Damit meint sie Menschen, die ihre Kinder in jeder Situation filmen und dieses Material dann in den sozialen Medien veröffentlichen.
Sie selber zeigt die Gesichter ihrer Kinder nicht, erzählt allerdings gerne über ihren Mama-Alltag.
Ob dies der Grund für die gemeldeten Videos war, darüber kann nur spekuliert werden. Und das tut sie.
"Da frage ich mich, gibts irgendwie so Vollpfosten-Gruppen in Social Media, wo sich dann die Superlative der Vollpfosten treffen und sagen, ach, die Alte melden wir jetzt mal?"
Sehr viel könne in den Köpfen dieser Leute laut ihr wahrscheinlich nicht los sein.
Titelfoto: Instagram/sarakulka_