Vier Wochen gesperrt: Warum Sara Kulka nicht mehr auf Instagram zu sehen war
Taucha - Nach Wochen meldete sich Sara Kulka (33) am Wochenende auf Instagram zurück. Wegen angeblichen Verstößen gegen die Richtlinien der Social-Media-Plattform hatte man ihren Account gesperrt. Vor Gericht erkämpfte sich die 33-Jährige ihre Reichweite zurück.
"Ich habe es wahrscheinlich leider zu spät bemerkt", sagte die Influencerin gegenüber TAG24. "Ich war wahrscheinlich länger gesperrt, aber seit ich es bemerkt habe, waren es vier Wochen."
Die Einschränkungen haben für Kulka auch finanzielle Folgen, da sie Kunden und Werbepartnern nicht die gewohnte Reichweite bieten kann. "Einige sind abgesprungen und einige haben es verschoben. Einige haben dennoch die Werbe-Storys durchgezogen", so Kulka.
Wie viel ihr genau durch die Lappen ging, wollte die ehemalige GNTM-Teilnehmerin jedoch nicht sagen.
"Durch dieses Reel habe ich einen kompletten Shadowban bekommen. Es ist jetzt aber freigegeben", erklärte Kulka. Ein sogenannter "Shadowban" verhindert es so gut wie unbemerkt, dass andere Nutzer das Profil des Betroffenen finden - ein Albtraum für all diejenigen, die auf der Plattform Geld verdienen.
Die Rede ist von einem Video, in dem sie zum Weltfrauentag auf die ständigen Kommentare zu ihrem Aussehen aufmerksam gemacht hatte.
Die Vorwürfe: "Sexuell motivierte Kontaktaufnahme durch Erwachsene" sowie "Anstiftung zu physischer Gewalt"
In einem anderen Video soll die zweifache Mutter wegen "sexuell motivierter Kontaktaufnahme durch Erwachsene" gegen die Richtlinien verstoßen haben.
"Da umarme ich meine Kinder und schreibe, wie sehr ich sie liebe", erinnert sie sich bei TAG24. "Das finde ich fast am schlimmsten für mich."
Auch die "Anstiftung zu physischer Gewalt" wirft die Plattform ihr für das Posten eines sympathischen Werbeclips für das Reise-Portal "HolidayCheck" vor.
Obwohl sie die Beträge auch einfach hätte löschen können, kämpfte sie vor Gericht für deren Freigabe.
"Das ist ja natürlich völliger Schwachsinn und absolut weit hergeholt", weiß Kulka, die nun daran arbeitet, ihre Reichweite wieder aufzubauen.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/sarakulka_