Gregor Gysi zu Gast bei "maischberger" zum Thema Ukrainekrieg
Berlin - Eine ganze Sonntagnacht lang hat die Ampel-Regierung "getagt" über Deutschland und "Klimaneutralität". Ergebnis? Offenbar keins! Sandra Maischberger (56) spürt dem Thema nach. Zu Gast zum Ukraine-Krieg ist außerdem der Linken-Politiker Gregor Gysi (75).
Die Marathonsitzung im Kanzleramt muss also eine zweite Runde drehen. Der Ampel-Koalitionsausschuss hat sich trotz 20-stündiger (!) Verhandlungen nicht auf ein Maßnahmenpaket verständigt. Der Ausschuss mit Spitzenvertretern von SPD, Grünen und FDP will demnach am Dienstag weiterverhandeln.
Es geht um die Zukunft des Autobahn-Ausbaus, den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen bzw. deren Verbotswunsch durch Robert Habeck (53, Grüne), die Finanzierung der geplanten Kindergrundsicherung sowie um die Ausgestaltung des Bundeshaushalts insgesamt.
Finanzminister Christian Lindner (44, FDP) beschrieb die Lage am Montagmorgen auf Twitter lediglich mit den Worten "Ideenreichtum, Schlafmangel" ... Klingt nicht gewaltig!
"Wie zerrüttet ist das Verhältnis zwischen FDP und Grünen? Braucht die Ampel mehr Führung von SPD-Kanzler Olaf Scholz?" - So laut Ankündigung die Fragen von Moderatorin Sandra Maischberger. Darüber diskutiert der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe Alexander Dobrindt (52).
Gregor Gysi wird bei "maischberger" zu möglicher Diplomatie im Ukraine-Krieg befragt
Thema Nummer 2: Kreml-Chef Putin (70) will Atomwaffen in Belarus stationieren. Bloß eine weitere Provokation, oder steigt die Gefahr eines Atomkriegs? Gibt es eine Chance für Diplomatie? Darüber diskutieren der außenpolitische Sprecher der Linkspartei Gregor Gysi (75) und der ukrainische Präsidentenberater Alexander Rodnyansky.
Die weiteren Gäste bei "maischberger" sind:
- Hubertus Meyer-Burckhardt (66, Moderator und TV-Produzent)
- Nikolaus Blome (59, Ressortleiter Politik und Gesellschaft in der Zentralredaktion der Mediengruppe RTL Deutschland)
TV-Tipp: "maischberger" läuft am Dienstagabend um 22.50 Uhr im Ersten.
Titelfoto: Kay Nietfeld/dpa