Sam Dylan reicht's! Neuer "Schneewittchen"-Streifen bringt Dschungelcamper zur Weißglut

Köln - Die Neuverfilmung des Disney-Klassikers "Schneewittchen" erhitzt die Gemüter - auch in Köln. Während die einen meinen, das Original wäre zu veraltet und sexistisch, ist Dschungelcamper Sam Dylan (33) nur noch genervt von der Neuinterpretation.

Dschungelcamp-Star Sam Dylan (33) hat die vielen Veränderungen der Disney-Neuinterpretation von "Schneewittchen" heftig kritisiert.
Dschungelcamp-Star Sam Dylan (33) hat die vielen Veränderungen der Disney-Neuinterpretation von "Schneewittchen" heftig kritisiert.  © Thomas Banneyer/dpa

Grund für Sams Empörung sind die zahlreichen Änderungen, die der Disney-Konzern an der Geschichte vorgenommen hat.

Beispielsweise wurden die "sieben Zwerge" durch computergenerierte "magische Figuren aller Größen und Geschlechter" ersetzt.

"Mir ist das allgemein zu viel. Auf der einen Seite muss man heutzutage politisch so korrekt sein und genau aufpassen, was man sagt", motzt der 33-Jährige anlässlich der Kinopremiere des Streifens am Donnerstag bei Instagram und ergänzt: "Auf der anderen Seite wird die Welt von alten Männern regiert, die noch in den 70ern leben. Irgendwie passt hier alles gar nicht mehr zusammen."

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Bevor man also anfängt, Kino-Klassiker hinsichtlich ihrer Political Correctness zu verändern, sollte man als Erstes damit beginnen, "diese alten Männer da ganz oben [...] wegzubekommen. Dann können wir auch ganz andere Sachen machen", fordert der "Sommerhaus"-Sieger.

Sam Dylan stellt klar: "Mir ist diese Woke-Sache auch einfach zu viel!"

Am Donnerstag feierte die Neuinterpretation von "Schneewittchen" in Deutschland Kinopremiere.
Am Donnerstag feierte die Neuinterpretation von "Schneewittchen" in Deutschland Kinopremiere.  © Disney/dpa

Er stelle sich aktuell aber immer wieder die Frage: "Wo fängt man an? Wo hört man auf?", meint Sam mit Blick auf die Aussagen von Hauptdarstellerin Rachel Zegler (23).

Die hatte den Prinzen in der Geschichte unter anderem als "Stalker" bezeichnet und sinngemäß gesagt, dass Frauen keinen Prinzen mehr bräuchten und das Rollenbild veraltet sei.

Aussagen, die Sam so nicht stehen lassen will. "Stellt euch vor, wir machen die Türe auf und da steht ein Prinz, der alles für dich machen und dir die Welt zu Füßen legen will. Wer schlägt denn da die Tür zu? Also ich nicht!", so der 33-Jährige. Gleichzeitig stellt er aber klar: "Natürlich mache ich auch alles selber und habe eigene Ideen - aber trotzdem ist Rafi auch mein Prinz!"

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Er selbst sei zudem auch kein Verfechter von "Gay Rights", beichtet Sam. Stattdessen habe er sich das Credo auferlegt: "Mensch ist Mensch. Daher ist mir diese Woke-Sache auch einfach zu viel!"

Titelfoto: Bildmontage: Thomas Banneyer/dpa, Disney/dpa

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