Sabrina Setlur über ihre Zeit mit Boris Becker: "Das war absolut ätzend"
Frankfurt am Main - Eigentlich spricht Sabrina Setlur (48) nicht über ihr Privatleben und schon gar nicht über ihre kurze Affäre mit Boris Becker (54). Jetzt hat die Rapperin aber eine Ausnahme gemacht.
Eigentlich wollte die Frankfurterin im Podcast "Auf die Schnauze" von Jule Gölsdorf (46) und Christine Langner (48) in erster Linie über ihren Hund "Kobe" reden, aber irgendwann kamen die Drei dann doch auf das, was da 2001 passiert ist und wie es Sabrina verändert hat.
Kurzer Blick zurück: Ende der 1990er-Jahre zählte die heute 48-Jährige nach drei erfolgreichen Alben und dem Nummer-eins-Hit "Du liebst mich nicht" zu Deutschlands bekanntesten Musikern.
Boris Becker hatte gerade seine Karriere beendet und füllte nach der Trennung von seiner Frau Barbara (56) die Klatschspalten mit Frauengeschichten. In dieser Zeit - 2001 - präsentierten sich Boris und Sabrina schließlich erstmals als Paar; sehr zur Freude der Boulevard-Presse.
"Dass man da so - Bumm! - im Fokus war und alle haben dann nur noch darauf geguckt, das war absolut ätzend", sagte Sabina Setlur nun rückblickend über die dreimonatige Affäre.
"Und ich habe selbst - vielleicht zu spät - gemerkt: Das Ding läuft irgendwo hin und ich kann es nicht mehr stoppen", so die Musikerin weiter.
Sabrina Setlur: "Das war die Art von Popularität, die ich nicht möchte"
Sie habe die Kontrolle über die Situation verloren und festgestellt, dass es in der Berichterstattung über sie nur noch um ihre Beziehung zu Boris Becker und gar nicht mehr um ihre Musik ging.
Das sei "die Art von Popularität, die ich einfach nicht möchte", sagte Sabrina. "Meine Familie, meine Freunde und ich haben sehr unter dieser Presse gelitten."
Daraus habe sie ihre Schlüsse gezogen. "Wenn es um mein Privatleben geht, dann möchte ich darüber nicht sprechen. Das musste ich auf eine harte Weise lernen", machte die Rapperin klar.
Deshalb gibt es von ihr auch keine Auskünfte über ihren Beziehungsstatus. In dieser Hinsicht ist Hund "Kobe" offiziell der einzige, der Sabrinas Herz gewonnen hat.
Und Boris? Hat sie denn noch Kontakt zum ehemaligen Tennis-Superstar, der gerade wegen Insolvenz-Delikten in einem englischen Gefängnis sitzt?
"Nee, warum auch?", entgegnete sie. "Ich kann ihn nicht aus dem Knast holen."
Titelfoto: Bild-Montage: Alberto Pezzali/AP/dpa, Jörg Carstensen/dpa