"Autobahn, lächelnde Gesichter, Architektur" - Oscargewinner schwärmt nach Deutschlandbesuch
Los Angeles/München - Bei diesem Hollywood-Star hat Deutschland mächtig Eindruck hinterlassen: Russell Crowe (59) kam nach einem mehrtätigen Kurztrip quer durch das halbe Land kaum noch aus dem Schwärmen raus. Nicht nur das berühmte deutsche Bier scheint es dem Oscargewinner ("Gladiator") angetan zu haben.
Viele Hollywood-Stars zieht es jeden Sommer gen Osten. Doch während die meisten im Süden Frankreichs oder auf einer Mittelmeerinsel verweilen, reiste Russell Crowe quer durch Europa, machte zuletzt für einige Tage in Deutschland halt.
Auf Twitter (inzwischen auch als "X" bekannt) hielt er seine Follower dabei auf dem Laufenden, postete mehrere Bilder von seinem Besuch. Am gestrigen Montag kündigte der Schauspieler schließlich an, Deutschland wieder zu verlassen. Zuvor fällte er jedoch noch ein sehr positives Urteil über die Bundesrepublik.
"Es waren nur einige Tage, bei eigentlich zwei verschiedenen Besuchen, zuerst vom Osten nach München und dann vom Westen nach München", berichtete der 59-Jährige. Dabei entdeckte er einige Dinge, die er an Deutschland besonders "liebt".
So schwärmte Crowe von der Autobahn, vielen lächelnden Gesichtern sowie zahlreichen Englischsprechern, denen er offenbar während seines Besuches begegnet war.
Auch die Landschaft zwischen den Städten, Deutschlands "sanfte Hügel" und dass es "überall architektonische Überraschungen" gebe, bewunderte der gebürtige Neuseeländer.
Auf Twitter ließ Russell Crowe seine Follower an seiner Deutschlandreise teilhaben
Crowe will bald wieder nach Deutschland kommen
Abschließend betonte er noch, es toll zu finden, dass die "Bierhallen" - wie es der Schauspieler nennt - nicht nur von Touristen, sondern auch von vielen Einheimischen gut besucht seien.
Er kündigte an: "Ich werde auf jeden Fall die Zeit finden, in Zukunft wiederzukommen, es gibt hier so viel zu entdecken." Am Montagnachmittag postete er ein trauriges "Deutschland-Verlassen"-Bild.
Dazu schrieb er auf deutsch: "Auf Wiedersehen jeder. Tschüss!"
Titelfoto: Filippo MONTEFORTE / AFP