Wie reich ist Robert Geiss? Jetzt spricht er über sein Vermögen!
Köln - Luxusautos, Immobilien und eine eigene Yacht: Robert Geiss (58) trägt sein Vermögen zwar gerne zur Schau, aber genaue Zahlen nannte er bislang nicht.
Im OMR-Podcast nannte er erstmals eine Millionensumme, die sein Vermögen ausmacht: "Die 100 Millionen habe ich voll. Das ist die Rente, das ist die Basis, damit ich auch mit 70 noch ruhig leben kann", gab er offen an.
Einige Spielzeuge wie luxuriöse Autos leistete er sich bereits. Doch mit den mindestens 100 Millionen Euro fühlt er sich im Reichen-Zentrum Monaco überhaupt nicht abgehoben.
"Wenn du in Monaco in den Hafen gehst, stehen da Boote von 100, 120 Meter Länge. Das heißt, da unten fühlst du dich einfach normal. Wir sind nicht abgehoben, auch wenn wir mit der Yacht fahren", so der 58-Jährige. Die Geissen-Yacht "Indigo Star" mit rund 38 Metern Länge ist dagegen sogar überschaubar.
Sein Vermögen machte Robert Geiss bekanntlich mit seiner ersten Modemarke "Uncle Sam". Die hatte er mit seinem Bruder aufgezogen. Erst machte er das Design selbst, später wuchs das Label in deutlich größere Dimensionen. Nach etwa zehn Jahren verkauften sie das Unternehmen, das damals rund 120 Millionen D-Mark Umsatz machte, für deutlich mehr als 100 Millionen D-Mark.
"Das war so: Bumm! Damit hast du auf jeden Fall erstmal einen guten Stand für die Rente", sagt Robert Geiss. Er verprasste das Geld nicht, sondern investierte weiter.
Robert Geiss steckte viel Geld in Aktien
Auch in Aktien steckte Geiss sein Geld. Im Podcast berichtete er über spannende Aktien, die er schon mehr als zehn Jahre hält. Aber auch große Verluste gehörten zum Leben, wie er offen zugab. So verlor er viel Geld bei dem Wirecard-Crash, machte aber nach eigenen Angaben beispielsweise mit SAP gute Geschäfte.
In Deutschland ist der 58-Jährige vor allem wegen seiner RTLZWEI-Serie berühmt. Über "Die Geissens" sagte er: "Wir wollten immer authentisch sein, wir wollten nie ein Skript haben nach dem Motto: Ey, Streit läuft wunderbar, also musst du dich jetzt mal mit den Kindern streiten oder Carmen muss sich mal mit dir streiten."
Auch deshalb produziert er seine Show über eine eigene Firma. "So was gibt es bei uns nicht. Wir zeigen das, was wir zeigen wollen. Und wir lassen uns von keinem reinreden."
Titelfoto: Georg Wendt/dpa