Vor 15 Jahren geklaut: Robert Geiss kann nicht fassen, was hier in seiner Post liegt!

Saint-Tropez (Frankreich) - "Die Geissens" sind um eine kuriose Anekdote reicher: Als der Kurier ein Paket in der "Villa Geissini" abgibt, kann Robert Geiss (60) nicht glauben, was sich darin befinden soll. Seine Fans dürfen beim Auspacken hautnah dabei sein …

Auf der Terrasse ihrer "Villa Geissini" in Saint-Tropez versuchen Robert Geiss (60) und seine Ehefrau Carmen (59), das Paket zu öffnen.
Auf der Terrasse ihrer "Villa Geissini" in Saint-Tropez versuchen Robert Geiss (60) und seine Ehefrau Carmen (59), das Paket zu öffnen.  © Bildmontage: Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshots)

Der Multimillionär hat ein Faible für alles, was mit einem sündhaft teuren Preisschild ausgestattet ist. Dazu zählen allerdings nicht bloß Yachten, Sportwagen und Immobilien, sondern eben auch Luxusuhren der edelsten Marken.

Ein ganz besonderes Modell, ein Royal Oak Offshore Chronograph Rubens Barrichello II des Schweizer Uhren-Herstellers Audemars Piguet, wurde ihm vor vielen Jahren geklaut. Und eigentlich hatte der Familienvater mit dem Verlust auch schon längst abgeschlossen. Bis jetzt!

"Vor 15 Jahren in Saint-Tropez gestohlen worden und vor fünf Jahren in Hongkong bei Audemars wieder aufgetaucht. Aber eins kann ich euch sagen. Dank meiner Frau hatte ich alle originalen Papiere immer noch", jubelt Robert in die Kamera.

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In diesem Moment liegt die Luxusware noch doppelt und dreifach gesichert vor ihm auf dem Lounge-Tisch. Dann fragt sich der TV-Star: "Ist denn heut' schon Weihnachten?", und beginnt mit dem Auspacken.

Papier- und Folienfetzen fliegen herum, dann kommt Robert plötzlich nicht mehr weiter. Ehefrau Carmen Geiss (59) kann sich das Drama nicht länger anschauen. "Komm, ich machet dir Jung!", blökt sie ihren Mann in kölscher Mundart an und reißt ihm das kleine Uhren-Kästchen aus den Händen.

Luxusuhr von Audemars 15 Jahre verschollen, jetzt ist sie das Doppelte wert!

15 Jahre nach dem Diebstahl: Der Multimillionär und seine Audemars-Piguet-Uhr sind wieder vereint.
15 Jahre nach dem Diebstahl: Der Multimillionär und seine Audemars-Piguet-Uhr sind wieder vereint.  © Bildmontage: Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshots)

Irgendwann landet das Luxus-Accessoire wieder bei Robert. Doch dann passiert es: Kurz vor dem Ziel lässt der 60-Jährige die Uhr tatsächlich vor sich auf den Boden fallen. Glas noch heile, Glück gehabt.

"Geiles Teil", schwärmt Carmen, nachdem das gute Stück kurz darauf endlich den Weg ans Handgelenk ihres Mannes gefunden hat. Anschließend verraten die beiden Kult-Auswanderer noch mehr Details zu der irren Uhren-Story.

So habe der mutmaßliche Dieb den Chronografen vor fünf Jahren etwa in Hongkong bei Audemars Piguet zur Reparatur gebracht. Anhand der Seriennummer fiel dort auf, dass das gute Stück zehn Jahre zuvor als gestohlen gemeldet wurde.

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"Wir haben nie einen Cent dafür von der Sch***-Versicherung erhalten", ärgert sich Carmen. Robert fängt daraufhin laut an zu lachen und merkt an: "Na Gott sei Dank, sonst müssten wir denen das jetzt zurückzahlen!" Fünf Jahre mussten sie laut eigenen Angaben mit Rechtsanwälten streiten, um die Luxusuhr wiederzubekommen.

Doch das Warten hat sich gelohnt: Wie Carmen in den Kommentaren unter dem "Unboxing"-Beitrag verrät, sei die Uhr, die sich Robert einst für 25.000 Euro gönnte, heute satte 50.000 Euro wert!

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshots)

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