Robert Geiss hat Geschäftsidee, Fans spotten über ihn: "No Way!"
Monaco - Robert Geiss (58) hat für seine Modemarke "Roberto Geissini" ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Seine Fans allerdings quittieren die Idee mit reichlich Häme.
Der Verkauf seiner Anteile am eigens gegründeten Sportartikelhersteller "Uncle Sam" im Jahr 1995 machte den gebürtigen Kölner über Nacht zum Multimillionär. Der Deal soll Robert und seinem Bruder nach eigenen Angaben jeweils 70 Millionen D-Mark in die private Kasse gespült haben.
Als Unternehmer ist der berühmt-berüchtigte Reality-TV-Star ("Die Geissens") nach wie vor sehr erfolgreich. Sein Vermögen wird auf rund 30 Millionen Euro geschätzt. Jährlich sollen etwa zwei Millionen dazukommen.
Seit vielen Jahren generieren Robert und seine Frau Carmen Geiss (57) etliche ihrer Einkünfte damit, High-End-Immobilien für einen vermeintlichen "Schnäppchenpreis" anzukaufen, sie dann aufwendig zu sanieren, um sie abschließend wieder mit sattem Gewinn abzustoßen.
Aber auch in der Modebranche ist der zweifache Familienvater inzwischen wieder aktiv. Unter seinem Label bietet Robert abermals Bekleidung an. Dabei fokussiert er sich auf auffällig gestaltete T-Shirts und Jacken in vielen verschiedenen Ausführungen.
TV-Star und Multimillionär Robert Geiss auf Instagram
Fans amüsiert: "Sorry, Alter! Nicht einmal für lau!"
Und weil die hohe Kante nicht hoch genug sein kann, hat sich der findige Geschäftsmann für seine Kunden etwas einfallen lassen. Unter dem Motto "Nicht nur nehmen, sondern auch geben" wurde bei "Roberto Geissini" ein Rabattsystem eingeführt, um fleißige Käufer für ihre Treue zu belohnen.
Ab einem Umsatz von 3000 Euro winkt zum Beispiel eine Vergünstigung von satten 40 Prozent, wie Robert in einem Instagram-Beitrag näher ausführt. Das vernichtende Feedback der Fans in der Kommentarspalte ließ nicht lange auf sich warten.
"Wer kauft T-Shirts mit Glitzer-Totenkopf drauf, das ist so 2000er", "Oligarchen Deal, no way" oder auch "Sorry, Alter! Nicht einmal für lau!" ist dort unter anderem zu lesen (Rechtschreibung übernommen).
Viele User fragen sich auch, ob es tatsächlich Menschen gibt, die Roberts Mode wirklich kaufen. Immerhin sei diese niemals auf der Straße zu sehen. Andere wiederum wollen so lange warten, "bis es die Kollektionen bei KiK oder Lidl gibt".
Robert betonte schon des Öfteren, dass er das Label aufgrund seines Vermögens nicht nötig habe.
Titelfoto: Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshots, Bildmontage)