Los Angeles (USA) - Pop-Star Robbie Williams (49) schockte kürzlich seine Fans bei mindestens einem Konzert mit einer heiklen Aussage zu seinem Gesundheitszustand. Angeblich sei er an Long Covid erkrankt. Doch was ist wirklich an dieser Behauptung dran?

Völlig außer Atem musste der Rocker sein Konzert in den Niederlanden unterbrechen, wie auf Videos im Internet zu sehen und hören war: "Ich bin völlig fertig. Es liegt an Long Covid. Ich habe Long Covid." Und um dem noch die Krone aufzusetzen, behauptete Williams weiter, dass es "nicht an meinem Alter" liege.

Für RTL war das Grund genug, dem Ganzen einmal genauer nachzugehen. Und dabei kam heraus, dass der Musiker gar nicht an den Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung leidet.

Im Interview mit dem TV-Sender konnte sich Robbie Williams nicht mehr herausreden: "Ich habe mir das als Scherz angewöhnt", gesteht er.

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"Wenn ich auf der Bühne plötzlich müde und erschöpft bin, will ich nicht, dass die Zuschauer denken, dass das daran liegt, dass ich ein alter Mann bin", so der Pop-Star weiter: "Also täusche ich vor, an Long Covid zu leiden."

Im Gespräch beteuerte Williams allerdings, dass er tatsächlich an einer Krankheit leide, die er kürzlich publik gemacht hatte: Dysmorphophobie.

Dies ist eine Störung, bei der die Patienten der Ansicht sind, dass der eigene Körper nie schön genug sei. Zudem haben sie Angst vor Makeln, die sie entstellen könnten.

Gegenüber RTL sagte der einstige "Take That"-Sänger, dass er über seine Körper-Dysmorphie-Störung ein ganzes Buch schreiben könne. "Und vielleicht werde ich das", sagt Williams.

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Auf Instagram gab er vor einer Woche einen Einblick in seine Gedankenwelt: "Fucking toll, Rob, du hast es geschafft, dünn zu werden, und jetzt bist du alt, Glückwunsch."

"Der Kampf ist real, die Traurigkeit schockierend. Ich habe es mein ganzes Leben lang. Und es wird nicht nachlassen", konstatiert der Superstar.