Richard Lugner: Grusel-Fund in seinem Garten
Wien - Damit hat Baulöwe Richard Lugner (91) auf dem Grundstück seiner Luxusvilla in Wien wohl überhaupt nicht gerechnet. "Mörtel" fand nämlich eine Leiche - eine tierische.
Tiere sind in seiner Umgebung eigentlich nichts Ungewöhnliches, denn seine Freundinnen bezeichnete der Österreicher gerne als "Mausi", "Spatzi", "Bienchen" oder "Bambi" - um nur vier Tiernamen zu nennen.
Doch nun berichtet er gegenüber heute.at, dass in seinem Garten ein toter Fuchs lag. Doch das ist nicht alles.
Denn nach einer Untersuchung durch die Tierkörperverwertungs-Mitarbeiter, die er gerufen hatte, stellte sich heraus, dass der Vierbeiner tatsächlich vergiftet wurde.
Der 91-Jährige hat auch gleich einen Verdacht, wer für das Ableben verantwortlich ist.
"Naheliegend ist, dass ein Hühnerhalter das Gift ausgelegt hat, weil die Füchse seine Hühner verspeist haben, wenn sie nachts nicht eingesperrt waren."
Von dem Fund in seinem Garten zeigt sich der Unternehmer, der zum diesjährigen Wiener Opernball mit Priscilla Presley (78) auftauchte, alles andere als begeistert.
"Mir wäre lieber, wenn der Fuchs den Hahn verspeisen würde", ist der Inhaber eines Einkaufszentrums genervt.
Denn der Hahn störe ihn jeden Morgen. "Er weckt mich jeden Tag in der Früh mit einem Hahnenschrei aus dem Schlaf."
Titelfoto: Hans Klaus Techt/APA/dpa