Renata Lusin will von ruhigem Wochenbett nichts wissen: "Ab nächster Woche geht das wieder"
Köln - Renata Lusin (36) ist ein echter Wirbelwind! Nur wenige Tage nach der Geburt von Töchterchen Stella ist von Erschöpfung bei der Profitänzerin keine Spur. Im Gegenteil: Renata will am liebsten gleich wieder loslegen.
Dabei ist es kein Wunder, dass es der 36-Jährigen schwerfällt, ihre Hummeln im Hintern im Zaum zu halten. Immerhin tanzte sie noch bis kurz vor der Entbindung zusammen mit Ehemann Valentin durch die gemeinsame Wohnung.
Das geht aktuell nicht mehr, Renata ist ans Wochenbett gefesselt. "Mir fehlt jetzt natürlich so ein bisschen ein Partner zum Ausprobieren", sagt Valentin im Gespräch mit RTL und verrät: "Bis einen Tag vor den Wehen haben wir noch gemeinsam die Choreos für 'Let's Dance' gemacht."
Bei diesem Stichwort platzt es aus der frischgebackenen Mama heraus: "Aber ab nächster Woche geht das wieder!" Ehemann Valentin ist geschockt und stellt klar: "Die Hebamme meinte: Eine Woche im Bett, eine Woche am Bett und noch eine Woche ums Bett. Und da hältst du dich bitte dran."
Eine deutliche Ansage des 37-Jährigen! Dabei wäre die wohl gar nicht nötig gewesen, immerhin ist Renata derzeit ohnehin vollauf mit Stella beschäftigt.
Renata Lusin: "Ich bin einfach froh, dass wir diese wahnsinnige Geschichte abgeschlossen haben"
"Sie hat mich ein bisschen ans Bett gefesselt, weil sie immer Hunger hat", verrät die Tänzerin. Wäre das nicht der Fall, hätte Renata aber wohl schon längst wieder angefangen, Sport zu machen.
Für die 36-Jährige ist die Zwangspause aber zumindest in einer Hinsicht von Vorteil, wie sie berichtet: "Also, sie hat mir wirklich geholfen, dass meine Geburtsverletzungen heilen."
Wie glücklich sie die Kleine macht, ist in den Gesichtern der beiden Sportskanonen deutlich zu sehen. "Ich bin einfach froh, dass wir diese wahnsinnige Geschichte, diese wahnsinnige Zeit, so glücklich abgeschlossen haben. Dass sie gesund rauskam, dass sie so groß ist, tapfer und so hübsch. Einfach unglaublich!", freut sich Renata.
Valentin bringt es auf den Punkt: "Man hat einfach das Gefühl: Jetzt fühle ich mich noch vollwertiger."
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa