Rebecca Mir zerfressen von Selbstzweifeln: "Habe den Fehler bei mir gesucht"

Frankfurt am Main - Sie ist eine wahre Powerfrau der deutschen TV-Landschaft, ist zudem ein enorm beliebtes Werbegesicht für internationale Marken. Rebecca Mir (31) macht den Anschein, als könne ihr keine Kritik der Welt etwas anhaben. Im Interview gab die Moderatorin aber preis, dass das bei weitem nicht immer so war.

Rebecca Mir (31) ist seit knapp acht Jahren mit "Let's Dance"-Tänzer Massimo Sinató (42) verheiratet. Den gemeinsamen Sohn (2) zeigen die beiden bewusst so gut wie nie im Netz.
Rebecca Mir (31) ist seit knapp acht Jahren mit "Let's Dance"-Tänzer Massimo Sinató (42) verheiratet. Den gemeinsamen Sohn (2) zeigen die beiden bewusst so gut wie nie im Netz.  © Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa

Während ihres Aufenthaltes bei den Internationalen Filmfestspiele von Cannes nahm sich die 31-Jährige Zeit für ein ausgiebiges Gespräch mit dem Glamour-Magazin Cosmopolitan und plauderte in diesem Rahmen in vielerlei Hinsicht aus dem Nähkästchen.

Zunächst musste das viel gebuchte Model offen eingestehen, dass die Zeiten der wilden und langen Partynächte spätestens seit der Geburt ihres mittlerweile zwei Jahre alten Sohnes vorbei seien: "Seitdem ich einen Sohn habe, ist sechs Uhr morgens Aufstehzeit – der automatische Wecker", so Rebecca, die einst gerne lange in den Federn lag.

Zum Thema Privatleben und dem Umgang mit ihrem Nachwuchs in den sozialen Medien betonte sie ein Mal mehr, dass sie und Gatte Massimo Sinató (42) ganz bewusst auf viele Inszenierungen ihres Privatlebens im Netz verzichten - und dies auch in Zukunft weiterhin beabsichtigen.

Rebecca Mir beeindruckt mit krassem Workout: Community feiert dieses Reel!
Rebecca Mir Rebecca Mir beeindruckt mit krassem Workout: Community feiert dieses Reel!

"Natürlich ist er ein großer Teil von meinem Leben und bestimmt dieses auch. Aber ich versuche schon, die Privatsphäre so gut es geht zu schützen, ihn auch vor der Öffentlichkeit zu schützen", stellte die "GNTM"-Zweite von 2011 deutlich klar.

Im Verlauf des Gesprächs, kam sie aber auch auf ernste Themen zu sprechen. Allen voran auf die teils heftige Kritik, der sie vor allem auf Instagram und Co. regelmäßig ausgesetzt ist.

Rebecca Mir will ihren Sohn vorerst auch weiterhin weitestgehend aus Social Media heraushalten

Mittlerweile ist Rebecca eine wahre Powerfrau, an der Kritik abprallt. Doch das war bei weitem nicht immer so.
Mittlerweile ist Rebecca eine wahre Powerfrau, an der Kritik abprallt. Doch das war bei weitem nicht immer so.  © Soeren Stache/dpa

"Am Anfang war das nicht ganz so einfach, weil ich dann auch teilweise an mir selbst gezweifelt habe und mich gefragt habe 'okay, warum ist das jetzt so? Warum denken die Leute jetzt so über mich?'. Also habe ich den Fehler bei mir gesucht", offenbarte Rebecca ihre damaligen Selbstzweifel.

Mittlerweile seien diese aber zur Gänze ihrem dicken Fell, welches sie sich jedoch hart erarbeiten musste, gewichen. Dennoch plädierte sie im Verlauf des Interviews vehement dafür, dass sich insbesondere Frauen verstärkt gegenseitig unterstützen sollten.

Dieses Plädoyer hierfür hielt sie bereits Ende März in einem ausführlichen Instagram-Beitrag, nachdem es etliche Hater-Kommentare gegen ihren vermeintlich "nicht vorhandenen" Po gehagelt hatte.

Rebecca Mir liebt ihre Locken, ihre Stylisten eher weniger

Einen Körperteil, den die Öffentlichkeit nur selten in seiner vollen Natürlichkeit zu sehen bekommt, sind übrigens Rebeccas Haare. Diese sind eigenen Aussagen nach von Natur aus extrem lockig, seien aber vielen Stylisten ein Dorn im Auge.

"Es ist für Make-up-Artisten oft einfacher, diesen Style dann auch zu bändigen, um flexibler stylen zu können", nahm sie die von ihren Vorlieben abweichende Einstellung zu ihren Haaren gewohnt charmant in Schutz.

Wer Rebecca schon bald wieder laufender Kamera in Aktion sehen möchte, der muss gar nicht lange warten. Schon am Samstag (10. Juni, 20.15 Uhr) tritt sie bei der ProSieben-Kultshow "Schlag den Star" gegen Schauspielerin Nilam Farooq (33) an.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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