Rebecca Mir im Kreuzfeuer: "Für ein paar Euro die Seele verkauft"

Frankfurt am Main - Da denkt man an nichts Böses, beißt an einem heißen Sommertag genüsslich in sein Eis am Stiel und zack... hat man eine ganze Hand voll böser Kommentare am Hals. So erging es kürzlich Rebecca Mir (30) die lediglich ihren Verpflichtungen gegenüber ihrer Werbepartner nachkommen wollte.

Rebecca Mir (30) erntete kürzlich heftige Kritik für eine bestimmte Werbeaktion.
Rebecca Mir (30) erntete kürzlich heftige Kritik für eine bestimmte Werbeaktion.  © dpa/Tobias Hase

Aber was war denn nun genau der Stein - oder besser gesagt Biss des Anstoßes? Auf einem Instagram-Beitrag vom Sonntag sah man die "taff"-Moderatorin bestens in Szene gesetzt auf einer riesigen Strandliege entspannend in die Kamera blicken.

Besonders auffällig dabei nicht nur ein werbewirksam vor ihr platzierter Karton eines auf einer bekannten Kokospraline basierenden Stieleises. Darüber hinaus hielt die einstige "Germany's Next Topmodel"-Zweite ein Exemplar der Leckerei derart vor ihr Gesicht, als wolle sie jeden Moment in selbiges hineinbeißen.

Auch wenn der Gesundheitsfaktor bei industriell hergestellter Eiscreme durchaus fragwürdig erscheinen mag, so ist es mittlerweile keine Seltenheit mehr, dass Promis jeglicher Couleur ihre Portokasse durch Kooperationen mit Lebensmittel- und Süßkram-Herstellern jeder Art aufbessern.

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Rebecca Mir Rebecca Mir entdeckt den Alman in sich: "Wie deutsch kann man sein?"

Rebeccas Fans wollten diese Tatsache aber scheinbar nicht ohne einen - oder besser gesagt gleich mehrere Kommentare - hinnehmen. Zwar gab es einige ihrer über eine Million Follower, die die (wenn von Rebeccas Seite vielleicht auch gespielte) Vorliebe für das beworbene Gelato teilten.

Wieder andere fanden hingegen weitaus weniger nette Worte.

Seele verkauft: Rebecca Mirs Werbepartnerschaft kommt nicht bei jedem gut an

So taten gleich mehrere User mit Aussagen wie "Das Eis schmeckt nach allem, aber nicht nach Raffaello" oder "das Eis schmeckt nicht mal ansatzweise" kund, dass sie der kalten Süßspeise rein gar nichts abgewinnen könnten. Aber auch Rebecca selbst geriet ins Kreuzfeuer der digitalen Boshaftigkeit.

"Manche verkaufen für ein paar Euro ihre Seele. Schade", brachte ein weiterer Kommentator seinen Unmut zum Ausdruck, während eine Dame Schokoladen-Werbung seitens eines Models als "sehr unglaubwürdig" einstufte.

Ob Rebecca sich die teils unschönen Kommentare zu Herzen nehmen wird oder lieber genüsslich einen kräftigen Bissen von ihrem Eis zu sich nimmt - man wird es wohl nicht genau erfahren.

Titelfoto: dpa/Tobias Hase

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