Rebecca Mir entdeckt den Alman in sich: "Wie deutsch kann man sein?"

Frankfurt am Main/Mailand - Rebecca Mir (32) ist - unter anderem - ein gefragtes Model. Allein für diesen Job tingelt die Working-Mum regelmäßig quer durch die Welt. Ihre deutschen Wurzeln hat sie dabei aber scheinbar keinesfalls vergessen - wie eine aktuelle Impression auf Instagram zeigte.

Trotz sich bietender Gelegenheit nicht Schwarzfahren? Für Rebecca Mir (32) - wohl auch zu ihrer eigenen Überraschung - selbstverständlich.
Trotz sich bietender Gelegenheit nicht Schwarzfahren? Für Rebecca Mir (32) - wohl auch zu ihrer eigenen Überraschung - selbstverständlich.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Derzeit ist die 32-Jährige für ihre Werbepartner in den wohl größten Modemetropolen Europas unterwegs. Zunächst ging es für Rebecca auf die Mailänder Fashion Week, wo nicht nur viele Social-Media-reife Schnappschüsse entstanden, sondern die Gattin von "Let's Dance"-Choreograph Massimo Sinató (43) auch auf dem Laufsteg aktiv war.

Die eigentlich kuriose Story ereignete sich aber fernab der Blitzlicht-Gewitter und roten Teppiche. Am gestrigen Samstag sah man die "taff"-Moderatorin, wie sie sich mit der Frontkamera ihres Smartphones filmte. Wie sich wenig später herausstellte, befand sie sich zu diesem Zeitpunkt in der U-Bahn der italienischen Domstadt.

Was dabei vorgefallen war, leitete Rebecca zunächst mit einer rhetorischen Frage ein: "Wie deutsch kann man sein?". Aber was hat es mit dieser Aussage auf sich? Wie sie weiter berichtete, hätte sie scheinbar die Gelegenheit gehabt, durch eine geöffnete Schranke in Richtung Bahnsteig zu laufen.

Rebecca Mir zeigt krasse Verwandlung und sorgt für heftige Reaktionen
Rebecca Mir Rebecca Mir zeigt krasse Verwandlung und sorgt für heftige Reaktionen

Da es ihr "deutsche Korrektheit" aber scheinbar partout nicht zuließ, zahlte Rebecca ganz brav für ihr Ticket und betrat erst dann den Zug. Wie sich während und nach der Fahrt mit dem Untergrundzug herausstellte, hatte sich auch während der gesamten Reise kein Kontrolleur in der Bahn befunden.

Nichtsdestotrotz kann Rebeccas Vorgehen als äußerst löblich angesehen werden. Die wahrhaft treibende Kraft war aber dann wohl (nicht nur) ihre Vorbildfunktion.

Rebecca Mir zahlt in Mailand trotz offener Schranke für ihr Zugticket: "Habe mich nicht getraut"

So erzählte sie abschließend mit einem peinlich berührten Lächeln im Gesicht: "Ich hab mich einfach nicht getraut". Wie dem auch sei, Rebecca kann für sich beanspruchen vollkommen richtig gehandelt zu haben.

Keinerlei Ticket-Rätsel gab es für die Moderatorin am heutigen Sonntagmorgen, als sie sich gegen 4 Uhr am frühen Morgen in den Flieger in Richtung Pariser Fashion Week gemacht hatte.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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