Habt Ihr ihn erkannt? Heute ist der süße Lockenkopf eine Rap-Legende

Frankfurt am Main - Auch wenn das Foto bereits fast 50 Jahre alt ist, so ist doch unverkennbar, wer darauf zu sehen ist: das Frankfurter Rap-Urgestein Moses Pelham (52)!

Seine Fans kennen das Frankfurter Rap-Urgestein Moses Pelham (52) eigentlich nur mit seiner signifikanten Glatze.
Seine Fans kennen das Frankfurter Rap-Urgestein Moses Pelham (52) eigentlich nur mit seiner signifikanten Glatze.  © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Der Musiker, Produzent und Deutschrapper der ersten Stunde teilt ja häufiger am sogenannten "Throwback Thursday" Fotos aus seiner Vergangenheit mit der Community auf Instagram.

Zumeist sind das allerdings Bilder aus seiner Karriere als Teil der legendären Hip-Hop-Formation Rödelheim Hartreim Projekt, der Soul-Gruppe Glashaus oder eben als Solokünstler.

Ab und zu dürfen sich die Fans aber auch über Material aus Moses' Kindheit und früher Jugend freuen - wie jetzt mal wieder.

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"Throwback Thursday!", schreibt der 52-Jährige kurz und knapp zu dem Foto, das ihn als süßen kleinen Fratz mit rotem Pulli und einer schwarz-weiß karierten Latzhose zeigt. "Ca. 1975" lautet die ungefähre Zeitangabe: Klein-Moses war also etwa vier Jahre alt.

Der Junge hält freudestrahlend eine Kindergitarre in den Händen. Der Hang zur Musik wurde ihm also offenbar schon in die Wiege gelegt.

"Dein Style ist so geil" kommentiert ein Fan mit kultigem RHP-Zitat

Die Follower finden das Foto natürlich in erster eines, nämlich süß. Das zeigen die vielen verliebten Smileys und Kommentare wie "Süüüüsi" oder "Warst ja ein süßer Kleiner".

Außerdem freut sich die Community heftig über Moses' Lockenpracht. Denn als Musiker kennt man ihn eigentlich nur mit seiner signifikanten Glatze. "Die Haare sind toll" oder "Alter, hast Du Locken gehabt", wundern sich einige Fans über den Mini-Afro-Look.

"Dein Style ist so geil", fasst es schließlich ein Fan mit einem Zitat aus "Mein Style" bzw. dem vorgelagerten Sketch "Fantastische Mutter" - zwei Tracks vom zweiten und letzten RHP-Album "Zurück nach Rödelheim" - zusammen.

Vor allem die "Fantastische Mutter" befeuerte damals den "Beef" zwischen den Rödelheimern und der Konkurrenz aus Stuttgart - den Fantastischen Vier.

Der harmlose Streit sorgte in den frühen 1990er-Jahren für einiges an Unterhaltung in der damals noch jungen deutschen Hip-Hop-Szene, ist aber natürlich schon seit Jahrzehnten ausgeräumt.

Titelfoto: Bild-Montage: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa, Moses Pelham/Instagram

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