Köln - Die bundesweiten Bauernproteste lassen auch Formel-1-Legende Ralf Schumacher (48) nicht kalt. Auf Instagram lässt der 48-Jährige seinem Zorn freien Lauf. Später ätzt er dann auch noch gegen Robert Habeck (54, Grüne) und die Bundesregierung!

Der Deutsche Bauernverband und dessen Landesverbände hatten ab dem 8. Januar zu einer Protestwoche aufgerufen. Der Bruder von Michael Schumacher (55) schlägt sich dabei klar auf die Seite der Landwirte.

Seine hohe Anteilnahme fußt auf seiner eigenen Familiengeschichte. Er selbst ist auf dem Land groß geworden. Sein Urgroßvater war einst selbst mal ein Bauer gewesen. Ralf führt seit vielen Jahren ein erfolgreiches Weingut in Slowenien.

Pünktlich zum Beginn der Protestaktionen am Montagmorgen fand der sechsmalige Grand-Prix-Sieger in der Königsklasse deutliche Worte: "Ich wünsche den Bauern viel Erfolg und hoffe, dass unsere Regierung zur Vernunft kommt."

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Weiter stellte Schumacher klar: "Die Landwirtschaft ist extrem wichtig für unser Land und das sollte der Allgemeinheit auch was wert sein." Doch damit nicht genug. Kurz darauf legte er im RTL-Interview noch einmal nach und drehte dabei erst so richtig auf!

"Das ist das Gesellschafts-Thema Nummer eins im Moment!", betonte der Familienvater im Gespräch mit dem Kölner Privatsender klar. Anschließend nahm sich der Motorsport-Experte Grünen-Politiker Robert Habeck zur Brust.

"Wenn jemand mal einer anderen Meinung ist, ist er gleich irgendwie rechts. Das finde ich auch total schade, weil der Dialog und das Gespräch dadurch ja gar nicht stattfinden kann. Das ist eines Wirtschaftsministers auch nicht würdig", wetterte Schumacher.

Und einmal in Rage geredet, knöpfte sich der Ex-Mann von Bald-Dschungelcamperin Cora Schumacher (47) auch noch gleich die Regierung vor. "Ich glaube, dass einfach einige Maßnahmen ergriffen wurden, ohne über die Konsequenzen und Folgen nachzudenken. Und die Bauern sind jetzt wieder ein aktuelles Beispiel."

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Weiter verwies Schumacher auf "die ganzen Auflagen, die immer mehr werden", da könne er gut verstehen, dass das alles irgendwann einfach mal zu viel sei. Vor der Leistung der Menschen hinter dem Beruf könne der 48-Jährige nur seinen Hut ziehen.