Ralf Schumacher mit Mega-Kritik an Olaf Scholz: Fans laufen Sturm!
Salzburg/Berlin - Ralf Schumacher (49) in großer Erklärungsnot! Nur ein paar Stunden nach seiner faustdicken Abrechnung mit Olaf Scholz (66, SPD) und Co. muss sich der Ex-Rennfahrer gewaltiger Fan-Kritik aussetzen.
Das Ampel-Beben im politischen Mekka Berlin vom Mittwochabend hat auch beim Bruder von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher (55) und seiner Community hohe Wellen geschlagen.
Ein mit den Worten "Endlich mal gute Nachrichten. Jetzt geht es wieder bergauf" hochgeladener Screenshot aus der BILD-Zeitung flog dem TV-Experten von Sky innerhalb kürzester Zeit derart um die Ohren, dass er am Donnerstagmittag ein Erklärungs-Video auf Instagram geteilt hatte.
Darin stützt sich der langjährige F1-Fahrer darauf, seine Meinung über die derzeitige Politik frei äußern zu dürfen. "Ich finde, es darf jeder eine Meinung haben - denn das ist Demokratie und davon leben wir ja."
Doch damit nicht genug! Ginge es nach Auffassung des sechsfachen Rennsiegers hätten sich die Ampel-Parteien im Laufe der drei Jahre von ihren Kernthemen entfernt und nur für Unmut gesorgt.
So nimmt Ralf Schumacher Stellung zur politischen Krise
Ralf Schumacher erklärt Politik-Kritik
Stattdessen scheint es Ralf zufolge nur noch "um Kompromisse, eigene Interessen in den Parteiflügeln und nicht mehr um die Problematik zu gehen, die derzeit ansteht".
Dass es schließlich zum großen Knall gekommen ist - darüber freut sich der Wahl-Franzose ganz besonders. "Ich muss sagen, dass ich froh bin, dass sich diese Regierung jetzt auflöst. (...) Mir kommt das Ganze sehr kopflos vor. Ich glaube auch, dass der regierende Kanzler - aus meiner Sicht - mit seiner Aufgabe überfordert war."
Auch zum Thema Steuern fand der Papa von David Schumacher (22) klare Worte, vielmehr aber auf die Fan-Kritik zu seinen eigenen Finanzen bezogen. "Das Steuer-Thema ist auch ein großer Blödsinn, weil ich auch in Deutschland einiges an Steuern zahle", erklärt sich der Kommentator.
Wie es weiter geht? Für Ralf Schumacher kann es nur einen Weg geben aus der Krise: "Es muss wieder um Inhalte und Kompetenz gehen. (...) Ich finde es gut, dass jetzt eine andere Regierung an die Macht kommt."
Ob das unterm Strich aber tatsächlich der Fall sein wird, soll unter anderem die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers am 15. Januar klären.
Titelfoto: Bildmontage: Kay Nietfeld/dpa, Screenshot/Instagram/Ralf Schumacher