Ralf Schumacher kann es nicht lassen: TV-Experte schießt erneut gegen die Politik
Saint Tropez (Frankreich) - Formel-1-Experte Ralf Schumacher (49) hat sich erneut zur Politik in seinem Heimatland geäußert. Wieder lässt er kein gutes Haar an den bestimmenden Personen.
![Ralf Schumacher (49) hat erneut gegen die Politik in Deutschland geschossen.](https://media.tag24.de/951x634/0/d/0d0yapu637wn6yqvst1jqg8uwsc2kkm9.jpg)
Auf seinem Instagram-Profil hat der ehemalige Rennfahrer einen Beitrag veröffentlicht, auf dem ein Foto zu sehen ist, in dem sich die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (70) verteidigt. Dabei geht es um den Vorwurf von Friedrich Merz (69), der Merkel dafür verantwortlich macht, dass die AfD bei rund 20 Prozent in den Umfragen liegt.
"Das sehe ich genauso! Trotzdem haben sich viele Dinge verändert und man sollte das endlich aus der Mitte mal angehen", schützt der 49-Jährige die Ex-Bundeskanzlerin, fordert aber die aktuellen Politiker auf, etwas zu ändern.
Das habe auch nichts mit der Herkunft oder dem Pass zu tun. Es könne nicht sein, dass die Menschen, die in Deutschland alle beschützen oder versorgen, angegriffen werden, so der Ex-Rennfahrer.
"Nicht mehr und nicht weniger. Wir sollten als Gesellschaft etwas mehr hinter diesen Menschen stehen. Aus meiner Sicht unverständlich, dass man das nicht mehr sagen darf", meint der Bruder der Motorsport-Legende Michael Schumacher (56).
Ralf Schumacher zeigt Mitgefühl für Opfer und betroffenen Familien
![Auch der aktuelle Bundeskanzler Olaf Scholz (66) hat schon sein Fett weg bekommen.](https://media.tag24.de/951x634/e/j/ej0bwn9lb026n6xfufju53xpxnlrc0m1.jpg)
Es sei sehr schade, dass es so weit kommen muss und er findet es nicht verständlich, dass den vielen Opfern und betroffenen Familien keine Antworten geliefert werden könnten.
Immer häufiger hat sich der TV-Experte in letzter Zeit über die politischen und bürokratischen Gegebenheiten in Deutschland aufgeregt.
Unter anderem attackierte er schon den aktuellen Bundeskanzler Olaf Scholz (66) scharf. "Ich finde, es darf jeder eine Meinung haben - denn das ist Demokratie und davon leben wir ja", hatte er Ende des vergangenen Jahres gesagt, als feststand, dass sich das derzeitige Bundeskabinett auflösen wird.
Denn nach Ansichten des sechsfachen F1-Rennsiegers hätten sich die Ampel-Parteien im Laufe der drei Jahre von ihren Kernthemen entfernt und nur für Unmut gesorgt.
Titelfoto: Beata Zawrzel/ZUMA Press Wire/dpa