Saint Tropez (Frankreich) - Wenige Tage nach den Eklat-Aussagen von Antonio Pérez Garibay (65), dem Vater von Formel-1-Fahrer Sergio Perez (34), hat nun Ralf Schumacher (49) erstmals klare Kante gegen gezeigt.
Seit Jahren kämpft Sergio Pérez neben Dreifach-Weltmeister Max Verstappen (27) um Aufmerksamkeit im Team von Red Bull.
Wenige trauen dem Mexikaner zu, dem Holländer wirklich Paroli bieten zu können. Auch Ralf Schumacher hat seine Zweifel!
Der Sky-Experte hatte sich zuletzt im Rahmen des Mexiko-Grand-Prix dazu geäußert, dass der 34-Jährige aufgrund schlechter Leistungen vermutlich seinen Hut nehmen und das Team verlassen könnte. Gerade bei dessen Vater kamen die Aussagen aber überhaupt nicht gut an.
"Es gibt da einen Fahrer, der in der Formel 1 war, und der nun Journalist ist, der erst behauptet hat, dass Checo schon bei Red Bull raus ist, und in den folgenden Wochen hat er sich dann geoutet", polterte der 65-Jährige und mutmaßte sogar, dass Ralf sogar in seinen Sohn verliebt gewesen sein könnte.
Jetzt aber kontert Ralf! Via Instagram schreibt der ehemalige Rennfahrer: "Ich würde auch zu 100 Prozent hinter meinem Sohn stehen und versuchen zu helfen. So macht man das als Vater. Was den Style betrifft, wäre ich anders, aber wir kennen Herr Perez mit all seinen Emotionen."
Ralf Schumacher wird von Community für Statement gefeiert
Zwischen den Zeilen nimmt der 49-Jährige den mexikanischen Heißsporn sogar in Schutz. "Deshalb bin ich ihm nicht böse. Allerdings glaube ich, dass Ergebnisse auf der Strecke die besseren Argumente wären."
Tatsächlich gilt der Bruder von Michael Schumacher (55) seit der Zeit bei Red Bull als einer der größten Kritiker des Mexikaners.
Anders als dessen Papa hat Ralf mit seinem Statement seine Community jedenfalls geschlossen hinter sich.
In den Kommentaren des Beitrags sammelten sich jede Menge lobende Worte angesichts der abgeklärten und coolen Reaktion.