Prinz Marcus schockiert mit Aussage über ausländische Arbeiter
Dubai - Die Wüsten-Stadt Dubai in den Vereinigen Arabischen Emiraten ist das Ziel der Schönen und Reichen. Vor allem in der Corona-Krise entfliehen viele dem harten Lockdown in Deutschland. Einer, der dort schon länger lebt, ist Prinz Marcus von Anhalt (54). Der schockierte jetzt allerdings mit absurden Aussagen.
Die Lebenskosten in Dubai sind hoch. Miete und Lebensmittel können sich Geringverdiener nicht leisten. Deswegen wird das Wüstenemirat vor allem von Reichen bevorzugt.
"Ich kann mir fünf Fahrer holen oder drei Köche und 20 Maids (Dienstmädchen) und dann bin ich immer noch billiger dran, als wenn ich in Deutschland fünf Leute als Personal hab", so Prinz Marcus von Anhalt im Interview mit dem Vox-Magazin "Prominent".
Denn Haus-Angestellte sind in Dubai günstig, sie bekommen laut Aussage lediglich umgerechnet 800 bis 1000 Euro im Monat.
Sozialhilfen wie in Deutschland gibt es nicht, für den 54-Jährigen sei das auch das "richtige System". Denn dann würden Arbeitslose und arme Menschen wieder in ihre Heimat verschwinden.
Marcus Prinz von Anhalt will keine armen Leute in Dubai
Eine weitere Aussage, mit der er für Entsetzen sorgt: "Also Leute, die kein Geld haben und auch keins verdienen können, brauch' man in Dubai auch nicht, außer sie kommen aus Pakistan oder Indien und arbeiten dann als Putzfrau für 650 Euro im Monat, das ist dann auch okay."
Das liebe Geld ist für viele der Hauptgrund, in das Wüstenemirat zu ziehen, denn anders als in Deutschland, ist es für Reichere ein Steuerparadies.
Prinz Marcus von Anhalt erklärt das so: "Es gibt keine Einkommenssteuer, es gibt keine Erbschaftssteuer. Die haben zwar Mehrwertsteuer 5 Prozent, das interessiert mich aber auch nicht."
Gut Verdienende hätten es demnach leicht, Steuern zu sparen.
Mittlerweile zieht es auch viele deutsche Promis dauerhaft nach Dubai. So zog erst vor Kurzem Influencerin Sarah Harrison (29) mit Mann und Kindern um. Auch das ehemalige "GNTM"-Model Fiona Erdmann (32) lebt bereits seit mehreren Jahren in Dubai.
Titelfoto: IMAGO / osnapix