"Prince Charming" spricht nach Gerichts-Urteil Klartext: "Habe einen Fehler gemacht"
Hamburg - Nachdem sich der ehemalige Prince Charming Nicolas Puschmann (31) bereits am Dienstag vor einem Hamburger Gericht verantworten musste, sprach er nun auch bei Instagram Klartext.
Der 31-Jährige war als vermeintliches Opfer einer Körperverletzung zum Prozess geladen worden. Im Dezember 2021 sollte Puschmann laut Anklage von einem 39 Jahre alten Security-Mitarbeiter auf dem Hamburger "Santa Pauli"-Weihnachtsmarkt beleidigt und dann mehrfach geschlagen worden sein. Dabei war auch von einem möglicherweise homophoben Angriff die Rede gewesen.
In der Gerichtsverhandlung hatte es dann aber eine überraschende Wendung gegeben. Denn Puschmann selbst konnte sich an den Vorfall nach eigenen Angaben gar nicht mehr erinnern, erklärte, zu viel getrunken zu haben. Die Tat konnte er weder bestreiten noch bezeugen. Den Angeklagten erkannte er angeblich nicht.
Der Security-Mitarbeiter wurde daraufhin freigesprochen, der Fall somit ad acta gelegt.
Doch bei Instagram meldete sich Nicolas Puschmann nun noch einmal deutlich zu Wort. "Es ist mir ein Anliegen, mich einmal zu der aktuellen Situation zu äußern", schrieb er da.
Der Reality-TV-Star bei Instagram
Nicolas Puschmann entschuldigt sich für sein aggressives Verhalten
Weiter erklärte der 31-Jährige: "Ja, ich habe einen Fehler gemacht." Er wisse, dass er zu viel getrunken habe. Auch sein Verhalten sei nicht richtig gewesen. "Dafür möchte ich mich entschuldigen."
Doch nicht nur das: Ihm sei auch wichtig, noch einmal klarzustellen, dass er schon vor dem Prozess nicht von einem homophoben Angriff gesprochen habe.
Der angeklagte Security-Mitarbeiter hatte angegeben, dass der mit 1,66 Promille alkoholisierte Puschmann ihn unter anderem als "Fettwanze" beleidigt und geschlagen habe. Er habe ihn des Platzes verweisen wollen. In dem Handgemenge habe er sich lediglich verteidigt.
Der Reality-TV-Star gab in seiner Story weiter an, viel über sein Verhalten nachzudenken. Er sei sich sicher, "so einen Fehler in Zukunft nicht noch einmal" zu begehen.
Titelfoto: Screenshot Instagram/nicolaspuschmann (Bildmontage)