Porno-Superstar nach Koma mit "dauerhafter Behinderung"! Familie verklagt Entzugsklinik

Malibu (USA) - Die Familie von Emily Willis (25) hat ein schreckliches Jahr hinter sich: Der frühere Porno-Superstar erlitt im Februar 2024 in einer Entzugsklinik in Malibu einen Herzstillstand, verbrachte danach rund zwei Monate im Koma. Nun muss die US-Amerikanerin mit einer "dauerhaften Behinderung" leben. Ihre Familie sieht gravierende Fehler bei der Entzugsklinik - und zieht rechtliche Konsequenzen!

Emily Willis (25) erlitt im Februar 2024 einen Herzstillstand.  © Montage: Instagram/emilywillisx3

Vom gefeierten Erotik-Star mit mehr als zwei Millionen Insta-Followern und Fans auf der ganzen Welt zum Pflegefall: Die Geschichte von Emily Willis ist tragisch, ihre Familie leidet. Vor allem, weil sie davon ausgeht, dass es nicht so dramatisch hätte enden müssen.

Die Anwälte von Emily Willis schreiben in einer Klage (die unter anderem dem Daily Star vorliegt), dass sie nach ihrer Behandlung wegen einer "Ketaminsucht" in einer Entzugsklinik "dauerhaft behindert" sei.

Dem "Summit Malibu" und dessen Muttergesellschaft "Malibu Lighthouse Treatment Centers, LLC" werden "Missbrauch einer pflegebedürftigen erwachsenen Person, berufliche Fahrlässigkeit und betrügerische Geschäftspraktiken" vorgeworfen.

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Willis soll sich nach ihrem Herzstillstand nach wie vor in einem Dämmerzustand befinden und schwere Hirnschäden haben.

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Emily Willis hätte "die Möglichkeit gehabt, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen"

Willis wird wahrscheinlich nie wieder unbeschwert leben können.  © Montage: Instagram/emilywillisx3

Familie und Anwälte werfen der Entzugsklinik vor, den sich rapide verschlimmernden Gesundheitszustand der jungen Frau nicht ernst genommen zu haben. Willis hätte demnach eigentlich längst in ein Krankenhaus gehört.

"Hätte das Personal die üblichen medizinischen Protokolle befolgt, hätte Emily die Möglichkeit gehabt, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen", heißt es in der bereits am 27. Dezember 2025 eingereichten Klage.

"Kein Patient sollte jemals einem so schrecklichen Versagen der klinischen Versorgung ausgesetzt sein. Ihr Gesundheitszustand wurde ignoriert, bis es zu spät war, und nun ist ihr Leben für immer verändert."

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Laut ihren Anwälten kann Willis ihre Augen seit einiger Zeit wieder bewegen, nicht aber ihren Körper. Auch sprechen kann sie nach wie vor nicht. Eine vollständige Genesung scheint ausgeschlossen.

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