Pop-Ikone Kim Wilde im Playboy: Lebenswandel zwischen Yoga und Abstinenz

München - Acht Jahre ist es her, dass Pop-Ikone Kim Wilde (64) dem Alkohol "Goodbye" sagte. Eigentlich wollte sie es nur ein paar Monate ausprobieren. Doch ihr ging es danach so gut, dass sie dabei blieb. Unter anderem darüber spricht die 64-Jährige im aktuellen Playboy.

Die britische Popsängerin Kim Wilde (46, M.) – hier bei einem Auftritt in der Salzburg Arena im Oktober 2006 – hat inzwischen ein gesundes Verhältnis zu sich selbst aufbauen können. (Archiv)
Die britische Popsängerin Kim Wilde (46, M.) – hier bei einem Auftritt in der Salzburg Arena im Oktober 2006 – hat inzwischen ein gesundes Verhältnis zu sich selbst aufbauen können. (Archiv)  © Josch / AFP

Die Tochter des einstigen Rock'n'Roll-Sängers Marty Wilde ("Sea of Love", "A Teenager in Love") schaffte ihren großen Durchbruch im Alter von 20 Jahren mit dem Hit "Kids in America" im Jahr 1981 – und macht auch heute noch (oder besser: wieder) Musik.

Aktuell stellt sie ihr aktuelles Studio-Album "Closer" vor und ja, bereits 1988 gab es eine sehr ähnlich klingelnde Platte: "Close".

Seit damals hat sich bei der Musikerin allerdings einiges geändert und laut eigener Aussage geht es ihr immer besser, je älter sie wird.

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"Mit zunehmender Lebenserfahrung habe ich immer besser verstanden, wie wichtig ein gesundes Verhältnis zu mir selbst ist. All die Dinge, Sport, Yoga, mein Verzicht auf Alkohol, sind ein Teil dieser Selbstfürsorge", so Wilde in der deutschen Ausgabe des Playboy.

"Aber noch etwas anderes darf man nicht unterschätzen: Wie viel es bringt, Leute aus seinem Leben zu entfernen, die einem nicht guttun. Wenn dich Menschen mies behandeln, dann verschwende keine Zeit mit ihnen."

Starker Einstieg in die deutschen Album-Charts

Sport, Yoga und der Verzicht auf Alkohol sind ein Teil der Selbstfürsorge der Pop-Ikone geworden. (Archiv)
Sport, Yoga und der Verzicht auf Alkohol sind ein Teil der Selbstfürsorge der Pop-Ikone geworden. (Archiv)  © Mark Renders / Belga / AFP

In dem Gespräch mit dem Männermagazin hält sie zudem ein Plädoyer für mehr Güte und Freundlichkeit. Sie sehe keinen Sinn darin, dass sich die Menschen gegenseitig immer niedermachen.

"Warum sind wir nicht einfach mal lieb? Zu uns selbst, zu unseren Nächsten, zu Fremden? Ich bin mir sicher, dass das auch eine Übungssache ist."

Darüber hinaus geht sie natürlich auf ihr neues Album "Closer" ein, das am 31. Januar erschienen ist und in Deutschland auf Platz 11 in den Charts eingestiegen ist.

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Ein erfolgreicher Einstieg, wenn man bedenkt, dass in den aktuellen "Top Ten" Künstler wie Hans Zimmer, Linkin Park, The Weeknd und Billie Eilish den Weg an die Spitze erschweren.

"Mein Bruder Ricky und ich haben 'Close' immer für mein stärkstes, persönlichstes und insgesamt stimmigstes Album gehalten", erzählt sie im Playboy-Gespräch weiter. "Mit 'Closer' haben wir den Faden von damals wieder aufgenommen, auch einige Themen wie meine Sorge um die Umwelt, die seinerzeit in 'Stone' und jetzt in 'Hourglass Human' zur Sprache kommt."

Wer noch mehr von der Pop-Ikone lesen will oder die sehr gelungenen Aufnahmen von Ex-DSDS-Teilnehmerin Melody Haase (31) begutachten möchte: Die März-Ausgabe des Playboy ist seit dem 6. Februar im Handel erhältlich.

Titelfoto: Mark Renders / Belga / AFP

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