Pietro Lombardi: Gig nach Gewalt-Eklat wird zur Farce - leere Sitze, Fans abserviert!
Köln/Bielefeld - Zwei Wochen nach dem Polizeieinsatz in seiner Kölner Villa ist Pietro Lombardi (32) ins Rampenlicht zurückgekehrt. Einen Gefallen hat der Sänger sich damit wohl nicht getan!
Aufgrund der im Raum stehenden Vorwürfe der häuslichen Gewalt gegen seine Verlobte Laura Maria Rypa (28) war der "DSDS"-Juror zuletzt abgetaucht. Am Sonntag gab er sein Comeback - im Lokschuppen zu Bielefeld.
"Was geht ab, Bielefeld? Vielen Dank, dass ihr alle da seid, es ist schön euch zu sehen", begrüßte der Sänger seine Fans. Dabei blickte er auf jede Menge leere Stühle herunter, wie ein Foto der "Bild" zeigt.
An der Tageskasse wären noch Tickets für 55 Euro zu erwerben gewesen, doch voll wurde der Laden nicht mehr. Anschließend versuchte Pietro auf heile Welt zu machen. "Laura und ich waren nie getrennt, sind nie getrennt", stellte er gleich zu Beginn klar.
Ein Wort darüber, was in der Nacht zum 7. Oktober in seinen eigenen vier Wänden passiert ist und einen Polizeieinsatz sowie ein mehrtägiges Kontaktverbot nach sich zog, verlor er nicht.
Pietro und Laura stellen das Geschehen weiterhin so dar, als seien die Einsatzkräfte - Nachbar Oliver Pocher (46) sprach von vier bis fünf Streifenwagen - grundlos zu ihrem Mietshaus ausgerückt. Schuld seien ohnehin die anderen.
Nach Kontaktverbot: Pietro Lombardi kehrt in seine Kölner Villa zurück
Alles voran die Presse, die den Sachverhalt völlig falsch darstellen würde. Auf der Bühne wurde der frühere Pizzabäcker deshalb sogar beleidigend: "Wir werden uns auch nicht für solche Pappnasen wie euch trennen", rief er in die "Menge".
Im Anschluss spulte der "Cinderella"-Interpret sein Musik-Programm runter. 50 treue Lombi-Supporter sollen nach der Show noch vor der Halle auf ihr Idol gewartet haben. Vergeblich. Pietro habe sie einfach stehen gelassen und ziemlich lustlos gewirkt.
Abgeschirmt von seiner Entourage verzichtete er auf das Schreiben von Autogrammen und steuerte stattdessen schnurstracks auf den roten Audi zu, der ihn in die dunkle Nacht hinauskatapultierte.
Laut "Bild" machte sich der Sänger auf den direkten Weg nach Hause - zu Laura und seinen zwei kleinen Söhnen. Das von der Polizei verhängte Kontaktverbot endete in der Nacht zu Montag. Eine Verlängerung lehnte die 28-Jährige offenbar ab.
Auch Laura schiebt den Medien in der Causa "Körperverletzung" den schwarzen Peter zu. Trotzig gewährte sie ihren Followern am Montag einen Einblick auf die Baustelle ihres neuen Eigenheims - das Symbol für eine rosige Zukunft schlechthin.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa