Köln/München - Aufgrund des schrecklichen Anschlags von München hat Pietro Lombardi (32) sein Konzert am vergangenen Donnerstagabend in der bayrischen Hauptstadt abgesagt. Jetzt hat er sich zum finanziellen Schaden geäußert.

Am Freitagabend meldete sich der Sänger mal wieder zu einer seiner beliebten Fragerunden auf Instagram zurück. Einer seiner Anhänger wollte wissen, ob die Absage in München ein großer finanzieller Schaden für ihn gewesen sei.

Und so, wie man den früheren Gewinner von "Deutschland sucht den Superstar" kennt, antwortete der 32-Jährige offen und ehrlich.

"Ich habe bei meiner Entscheidung nicht eine Sekunde an das Geld, welches ich verlieren könnte, oder an Kartengelder, die ich zurückzahlen werde, gedacht", verrät der dreifache Familienvater.

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Er habe die Entscheidung, das Konzert abzusagen, aus tiefstem Herzen getroffen, und daher gehe er jeden finanziellen Schaden gerne ein.

"Jedes Menschenleben ist mir das wert!", gibt der Verlobte von Influencerin Laura Maria Rypa (29) preis.

Für Pietro sei es keine Option gewesen, an so einem dunklen Tag "auf Party zu machen", wie er erklärt und ergänzt: "Mein Mitgefühl geht an alle Familien."

Mit ernster Miene hatte sich der gebürtige Karlsruher am vergangenen Donnerstag bei seinen rund zwei Millionen Fans gemeldet.

"Ich bin schockiert, ich bin traurig und ich bin extrem wütend", ließ der 32-jährige Sänger wissen.

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Er habe sich nach Absprache mit seinem Team und allen Verantwortlichen dafür entschieden, das Konzert abzusagen.

"Ich will es nicht verantworten, Tausende Menschen hierherzuholen, wenn die Angst einfach zu groß ist", teilte der "Cinderella"-Interpret zudem mit.

Außerdem hoffe er, dass dieses dunkle Deutschland wieder hell werden kann. "Und dass wir keine Angst mehr haben, rauszugehen", so Pie weiter.