Pietro Lombardi lebt im Luxus: Lässt er seine Eltern im Ghetto versauern?
Köln - Der Geldspeicher von Pietro Lombardi (30) ist prall gefüllt. Mama und Papa leben dagegen weiterhin im Karlsruher Ghetto. Der Sänger spricht im Grunde nie darüber, ob er seine Eltern finanziell unterstützt - bis jetzt!
Sein Sieg in der achten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" (2011) bescherte dem ehemaligen Pizzabäcker einen kometenhaften Aufstieg hin zu einem privilegierten Leben ohne Geldsorgen.
Im Rahmen der RTL+ Doku "Pietro Lombardi: Familie - Glaube – Liebe" verriet der "Ciao Bella"-Interpret im vergangenen Jahr: "Ich bin komplett im Ghetto aufgewachsen sozusagen. Karlsruhe Südstadt war so der Stadtteil, der für sehr viel Kriminalität steht!"
Zusammen mit seiner inzwischen verstorbenen Großmutter, seiner Tante, seinen Eltern, seinem älteren Bruder Marco und seiner jüngeren Schwester Sara wohnte Pietro in einem Haus. Mutter Nicole und Vater Giovanni Lombardi leben noch heute dort, trotz des Megaerfolgs ihres Sohnes.
Im Rahmen einer kleinen Fragerunde auf Instagram wollte es ein Fan nun genauer wissen und hakte bei dem Entertainer nach: "Unterstützt du deine Eltern finanziell?"
"Deutschland sucht den Superstar"-Gewinner Pietro Lombardi auf Instagram
Antwort des zweifachen Familienvaters lässt viele Fragen offen
So wirklich in die Karten gucken lassen, möchte sich Pietro bei diesem Thema nicht. Dennoch schaffte es die Frage in seine Story und somit bekamen die rund zwei Millionen Follower des aktuellen "DSDS"-Juror auch eine Antwort zu lesen.
"Sagen wir mal so: Meine Eltern sind mietfrei und haben diesbezüglich, was die Wohnsituation angeht, keine Kosten", erklärte der Verlobte von Laura Maria Rypa (27) und fügte vielsagend hinzu: "Sind ja meine Eltern!"
Die Antwort lässt Raum für Interpretationen. Sollten seine Eltern tatsächlich noch immer in dem früheren Problembezirk wohnen, werden die dortigen Mietpreise in den letzten Jahren zwar auch in die Höhe geschossen sein. Ihr Sohn wird die monatlichen Abzüge auf seinem Kontoauszug aber - wenn überhaupt - wohl nur peripher wahrnehmen.
Gemessen an den finanziellen Möglichkeiten wirkt das Engagement jedenfalls geradezu lächerlich. Womöglich sind aber auch alle Parteien mit dem Umfang der Unterstützung zufrieden.
Rückblickend ist der gefühlvolle Sänger froh über seine Kindheit in "ganz normalen Verhältnissen". Denn gerade deshalb sei er so dankbar für das, was er heute erreicht habe. Er sagt: "Das hat mich immer auf den Boden gebracht!"
Titelfoto: Instagram/pietrolombardi (Screenshots, Bildmontage)